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Wasser - Hausergraben (Rönöki patak)

Der Hausergraben (Rönöki patak) entspringt am Wiederberg in der Nähe des unten angeführten Bildstockes (Kapelle zur Allerheiligsten Dreifaltigkeit, Gebiet zwischen Inzenhof und Neustift bei Güssing), durchfließt die Ortschaft Inzenhof, und mündet auf ungarischer Seite südlich von Rönök in den Lahnbach (bei Heiligenkreuz). Auf ungarischer Seite trägt der Bach den Namen "Rönöki patak".

Namensgebung: Laut Frau K. M. aus Großmürbisch kommt der Name von einer Familie Hauser, die am Bach gewohnt haben soll.

Zuflüsse sind unter anderem:
Fuchsgraben - linker Zubringer zum Hausergraben (rechter Zubringer!?)
Kranigraben - rechter Zubringer zum Hausergraben (Teile davon liegen auf ungarischem Gebiet)
Tschanigraben - rechter Zubringer zum Hausergraben
Wiesenbach - rechter Zubringer zum Hausergraben
Sánta-patak - rechter Zubringer zum Rönöki patak (Hausergraben) (Teile davon liegen auf ungarischem Gebiet). Der Sánta-patak fließt südlich von Tschanigraben auf ungarischem Gebiet und mündet südlich der St. Emmerichskirche rechtsufrig in den Rönöki patak (Hausergraben).

Rönök: Der deutsche Name von Rönök ist Radling. Radling war früher in Unter- und Oberradling geteilt. Die nächstgelegene Gemeinde von Szentgotthárd kam mit der Vereinigung von Alsó- und Felsõrönök 1950 zustande. In der Siedlung ist die Anzahl der deutschsprachigen Einwohner bedeutend. Die Besucher können die außer dem Dorf stehende, auf der Landesgrenze befindliche neogotische Szent Imre Kirche besichtigen. Sie wurde unlängst restauriert, gegenwärtig ist sie der Schauplatz von kulturellen Veranstaltungen. Sie war früher ein beliebter Wallfahrtsort. Man erzählte, dass die hierher pilgernden Kranken in erster Linie die Verletzte der Bewegungsorgane gesund werden. Daher war die Opferung von Wachskörperteilen Brauch. Der Ort zählt zu jenen deutschen Dörfern, die bei der unglücklichen Grenzziehung 1921 bei Ungarn geblieben sind. In diesen Gemeinden grassierte das Auswanderungsfieber in den 90er Jahren des vorigen Jahrhunderts besonders stark. Einwanderer aus diesem Gemeinden bekennen sich als Burgenländer und nehmen am Gemeinschaftsleben der Burgenländer teil. Der zentrale Nachbarort für beide Dörfer war St. Gotthard.



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