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Salmannsdorf

Salmannsdorf (ungarisch Salamonfalva) ist eine Katastralgemeinde und ein Straßendorf der Großgemeinde Pilgersdorf (Bezirk Oberpullendorf im Burgenland).

Geografie: Das Ortsgebiet von Salmannsdorf liegt auf einer mittleren Seehöhe von 479 Metern und weist eine Fläche von 495,59 Hektar auf. Laut Statistik Austria weist der Ort am 1. Jänner 2021 121 Einwohner auf.

Geschichte: Der erste urkundliche Nachweis von Salmannsdorf findet sich in einer Urkunde aus dem Jahr 1390, wo der Ort als "Salamonfalva" bezeichnet wird. Der Ortsname war in der Folge einem Wandel unterzogen und wird als "Salmdorf", "Salmerstorff" oder "Szölmersdorff" bezeichnet.

Am 5. September 1921 kam es mit ungarischen Freischaren, die das Gebiet bei Westungarn behalten wollten, zu Kämpfen. Bei diesem Konflikt wurde ein gewisser Johann Baumgartner gefangen genommen und hingerichtet. Eine angebrachte Tafel beim Kriegerdenkmal erinnert daran. In unmittelbarer Nähe - Richtung Norden - steht ein Marterl der Zollwache. Hier werden jedes Jahr im September "Gedenkfeiern" zu Ehren des Hl. Matthäus veranstaltet.

Zeittafel:
1390 Salmannsdorf erstmals urkundlich erwähnt
1390 - Salamonfalva
1597 - Sallmisdorff
1608 - Zallmosdorff
1661 - Solmerstorff
1676 - Salamonnsdorff
1820 Errichtung des Ortsfriedhofes
1874/75 Erbauung der Kirche Salmannsdorf
1882 1. Schule in Salmannsdorf
1907 Gründung der Feuerwehr
1920 Gründung des ersten Vereins (Burschenverein) - dieser wurde jedoch 1923 wieder aufgelöst
1951 Einschaltung des elektrischen Stroms
1956/57 Errichtung des Kriegerdenkmales
1954 Errichtung Marienkapelle
1956 Eröffnung des Neubaues der einklassigen Volksschule
1959 Gründung der Wassergenossenschaft
1960 Versorgung über Wasserleitung
1974 Einbau der Wasserzähler in den einzelnen Haushalte
1973 Schließung der Volksschule (Zentralschule in Pilgersdorf)
1977 Eröffnung Fußballplatz
1983 Gründung Sportverein
1988 Gründung Verschönerungs- und Kulturverein

Kultur und Sehenswürdigkeiten:
Denkmal der Zollwache
Kriegerdenkmal: 1956/57 errichtetes Denkmal für die Gefallenen und Vermissten des Ersten und Zweiten Weltkriegs, Stele auf Natursteinsockel neben der Kirche, gekrönt mit einem Adler.
Kath. Filialkirche Christi Himmelfahrt: ObjektID: 50156, der einfache Bau mit Westturm steht in erhöhter Lage über dem Ort und wurde laut Inschrift wurde 1874 errichtet und 1875 zu Ehren Christi Himmelfahrt geweiht.
Marienkapelle: Wurde 1954 errichtet.



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