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Heiligenbrunn

Heiligenbrunn ist eine Gemeinde mit 743 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2022) im Burgenland im Bezirk Güssing in Österreich. Der ungarische Ortsname der Gemeinde ist Szentkút, der kroatische Šenkut.

Geografie: Die Gemeinde liegt im Südburgenland. Heiligenbrunn wird entwässert vom Graben von Heiligenbrunn, vom Schöngraben und vom Strembach.

Orte (und Katastralgemeinden) der Gemeinde sind Deutsch Bieling, Hagensdorf im Burgenland, Heiligenbrunn, Luising und Reinersdorf.

Geschichte: Die erste urkundliche Erwähnung einer Ortschaft am "Heiligen Brunnen" stammt aus dem Jahre 1198. Im 12. Jahrhundert schenkte ein Pfarrer aus Güssing dem Kloster Szentgotthárd einen Weingarten in Heiligenbrunn. Der Ort gehörte wie das gesamte Burgenland bis 1920/21 zu Ungarn (Deutsch-Westungarn). Seit 1898 musste aufgrund der Magyarisierungspolitik der Regierung in Budapest der ungarische Ortsname Szentkút verwendet werden. Nach Ende des Ersten Weltkriegs wurde nach zähen Verhandlungen Deutsch-Westungarn in den Verträgen von St. Germain und Trianon 1919 Österreich zugesprochen. Der Ort gehört seit 1921 zum neu gegründeten Bundesland Burgenland. Die Katastralgemeinde Luising wurde erst am 10. Jänner 1923 durch eine Alliierte Grenzkommission der Republik Österreich zugeordnet und durch österreichische Truppen besetzt.

Feuerwehrgründungsfest in Heiligenbrunn (Originaltext: Güssinger Zeitung vom 26. September 1926): Endlich hatte auch mit uns der Wette­rgott ein Einsehen und von einer äusserst günstigen Witterung ausgezeichnet konnten wir am 12. September zur Abhaltung unse­res seit sehr langer Zeit vorbereiteten Gründungsfestes schreiten. Das Fest hätte schon am 22. August gefeiert werden sollen, doch trat im letzten Moment Hochwasser ein, weshalb durch dieses Elementarereignis die Abhaltung unmöglich wurde. Bereits am Vortage wurde von Seite der Bevölkerung, wie von Seite der Feuer­wehr in uneigennützigster Weise sämtliche verfügbaren Kräfte zur Schmückung des Ortes wie des eigentlichen Festplatzes selbst, zur Verfügung gestellt. Am Festtagsmorgen rüttelten Böller­schüsse, sowie der Tagwacheruf die Be­wohner unseres lieblichen Dörfchens aus ihrem Schlafe auf, später zog die Stremer Feuerwehrkapelle mit klingendem Spiele durch den Ort. Am Festplatze wurden die anrückenden Vereine sowie die angekommenen Fest­gäste von einer Abordnung der jungen Wehr bestehend aus dem Kommandanten Pfliegler Stefan, Obmann Loder Markus und Ehren­präses Karl Selka mit herzlichen Begrüssungsworten empfangen. Erschienen waren die Feuerwehrvereine von Deutsch Bieling, Hagensdorf, Reinersdorf, Ginersdorf (Anmerkung: wahrscheinlich ist Ginisdorf [Nemesmedves] gemeint, eine Gemeinde im Komitat Vas im Kreis Szentgotthárd in Ungarn), Strem, Sumettendorf, Moschendorf mit Fahne und eine Abordnung der Feuerwehr Güssing unter dem Kommando des Kommandantenstellver­treter Hermann Tancsics. Als besonders gerne gesehene Festgäste aus Güssing konnten begrüsst werden: Herr Dr. Reverencsics als Vertreter der Bezirkshauptmannschaft Güssing, Herr Bezirksinspektor Schwarz, samt Frau Gemahlin und Töchterl, Herr Bezirksobmann Dr. Csaplovics und Herr Oberkommissär Cseschka der Steueraufsichtsabteilung in Güssing. An dieser Stelle muss besonders das äusserst zuvorkommende Verhalten unserer Gutspachtung Schreiber und Grünfeld be­tont werden, welche vollkommen kostenlos zwei eigene Fuhrwerke dem jungen Vereine zur Abholung der Gäste aus Güssing bereitwilligst zur Verfügung stellten und wird für diese Zuvorkommenheit der genannten Guts­pachtung der wärmste Dank ausgesprochen. Die beiden äusserst beliebten Bezirks-Verbandsfunktionäre Herr Inspektor Schwarz, sowie Herr Bezirksobmann Dr. Csaplovics wurden durch Überreichung zweier Blumensträusse, von Schulkindern, welche Herr Lehrer Wiedermann führte, besonders aus­gezeichnet. Auch Herr Dr. Reverencsics wurde durch Überreichung einer Blumenspende be­sonders geehrt. Um zirka 1/4 11 Uhr nahm dann Herr Bezirksinspektor Schwarz die Standesmel­dung der ausgerückten Vereine entgegen, worauf dann zur St. Ulrichskapelle marschiert wurde, wo Herr Bezirksinspektor Schwarz die feierliche Angelobung der jungen Wehr vornahm. Hierauf hielt hochw. Herr Pfarrer Mischinger die Festpredigt mit nachfolgender Festmesse. Während der Messe spielte die Musikkapelle die Weisen von Haydns Messe. Nach der Messe begrüsste Veiwaltungssekretär Karl Selka im Namen der jungen Wehr und der Gemeinde die erschienenen Festgäste und Vereine auf das herzlichste. Darauf sprachen Herr Dr. Reverencsics in Vertretung der Bezirkshauptmannschaft, Be­zirksobmann Dr. Csaplovics und Bezirks­inspektor Schwarz. Unter klingendem Spiele fand die Defilierung vor den anwesenden Festgästen statt, worauf es zur Festtafel, die im Gasthause Traupmann stattfand, ging. Für das rührige Verhalten des Wirtes ge­bührt Herrn Traupmann, Gastwirt in Heili­genbrunn, vollste Anerkennung. Während der Tafel wurden diverse Reden geschwun­gen. Besonders hervorzuheben war die Rede des Kommandantstellveftreter Tancsics von Güssing, der der jungen Wehr sein jahre­langes Wirken bei der freiw. Feuerwehr in Güssing zum Beispiel gab. Leider konnte unser allseits beliebter Bezirksobmann Herr Dr. Csaplovics Familienverhältnisse wegen, bei der Festtafel nicht mehr verbleiben. Sehr ungerne sahen wir den Herrn Bezirksobmann aus unserem Kreise scheiden. Der Nachmittag brachte verschiedene Belustigungen und bis zum grauenden Mor­gen vereinigte sich Jung und Alt im freu­digen Treiben. Allen Freunden und Gönnern unserer jungen Wehr sei an dieser Stelle herzlichst gedankt. Die junge Wehr aber, die sich durch strammes Verhalten auszeichnete, möge blü­hen und gedeihen "Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr." (Originaltext: Güssinger Zeitung vom 26. September 1926).

In der Gegend von Heiligenbrunn befinden wir man sich im südburgenländischen Hügelland, einer sanften, lieblichen Landschaft am Abhang zur kleinen pannonischen Tiefebene in der Nähe der Mündung der Strem in die Pinka. Das Südburgenland zeichnet sich immer noch durch landschaftliche Schönheit und Reichhaltigkeit aus und begrüßt den Besucher mit vielen ökologisch noch weitgehend intakten Flächen und floristischen Besonderheiten. Das die Landschaft hier in jeder Hinsicht als durchaus bevorzugt bezeichnet werden darf, können Sie auch in den Produkten der lokalen Landwirte schmecken - versuchen Sie die lokalen Spezialitäten, allen voran das hiesige Kürbiskernöl, aber auch die Fruchtsäfte etc. – sie werden begeistert sein!

Wappen: Blasonierung: Gespalten von Gold und Grün mit einem anstoßenden Tatzenkreuz in gewechselten Farben; oben links in Grün eine goldene Sonnenblume, unten rechts eine grüne Traube mit zehn Beeren.

Kultur und Sehenswürdigkeiten:
Ehemaliges Zollwachwohngebäude: Das ehemalige Zollwachwohngebäude (Zollwachhaus) ist denkmalgeschützt (ObjektID: 27472) und befindet sich auf Heiligenbrunn 67 zwischen den Ortschaften Heiligenbrunn und Strem.
Heiligenbrunner Kellerviertel: berühmt ist das Heiligenbrunner Kellerviertel, in dem sich 120 Weinkeller aus dem 17. und 18. Jahrhundert befinden. Etwa 50 davon sind heute noch mit Stroh gedeckt. Es ist Landschaftsschutzgebiet.
Kath. Pfarrkirche hl. Clemens: Die Kath. Pfarrkirche hl. Clemens befindet sich auf Heiligenbrunn 206 und ist eine mittelalterliche Pfarre. Die Kirche wurde anstelle eines älteren Baues dicht an steil abfallendem Hang im Jahr 1764 erbaut. Spätbarocker Saalbau. Vor westlicher Scheingiebelfassade befindet sich der dreigeschoßige Turm mit Spitzhelm. Eingezogener Chor mit flachelliptisch geschlossener Apsis. Faschen- und Gesimsgliederung. Einschiffiger, zweijochiger Raum, Platzlgewölbe zwischen Doppelgurten auf flachen Pilastern. Rundbogiger Triumphbogen (mit Doppelwappen Batthyány und Erdody), in der Apsis Stichkappen. Der Hochaltar mit zweigeschoßigem Säulenaufbau zeigt als Altarbild den hl. Clemens. Denkmalgeschützt unter der ObjektID: 27470.
Kriegerdenkmal: Das Soldatendenkmal befindet sich an der L401 (Großmürbischer Straße) nahe der Kirche. Es ist ein Pfeiler auf einen quadratischen Sockel, gekrönt mit einem Adler, eingefriedet mit Metallzaun und Säulen.
Kriegerdenkmal 1914-1918: Das Soldatendenkmal befindet sich an der der Kreuzung L401 (Großmürbischer Straße) und L248 (Heiligenbrunner Straße).
Naturdenkmal 200 Jahre alte Eiche: Die 200 Jahre alte Eiche befindet sich am Eingang des Kellerviertels. Siehe Wappenträger.
Öko-Energie-Garten: Der Öko-Energie-Garten befindet sich im Zentrum von Heiligenbrunn. Nicht weit von der Kath. Pfarrkirche hl. Clemens und der Wallfahrtskapelle hl. Ulrich liegt der Öko-Energie-Garten. Viele Pflanzen und verschiedene Kräuter befinden sich an dieser Stelle im Zentrum von Heiligenbrunn. Auch eine Uhudler-Laube ladet zum längeren Verweilen ein. Für die Kleinen gibt es eine Spielecke. Der Garten ist ganzes Jahr frei zugänglich.
Pußtaziehbrunnen: Der Ziehbrunnen befindet sich in der Nähe der L249 (Luisinger Straße) und L248 (Heiligenbrunner Straße). Der einzige erhaltene Ziehbrunnen in Heiligenbrunn. Idyllisch fügt sich der Jahrhunderte alte Brunnen in die Landschaft ein. Der Ziehbrunnen diente zur Versorgung der Viehherden. Der Brunnen befindet sich in unmittelbarer Nähe zum 6,25 km langen Rundwanderweg Zeinerberg-Runde.
Rübezahl: Rübezahl, der Kämpfer um den Erhalt des Uhudlers, befindet sich direkt vor dem Ökoenergiegarten (Dorfplatz) in Heiligenbrunn. Die Rübezahl-Skulptur aus Bronze wurde von Prof. Josef Lehner aus Ollersdorf erschaffen. Mehr als 20 Jahre nach dem Tod von Johann Trinkl, besser bekannt als "Rübezahl", wurde ihm nun ein Denkmal gesetzt. Die Bronzestatue befand sich bisher im Gemeindeamt und hat im Oktober 2021 einen neuen Platz beim Dorfplatz gefunden.
Schaukeller: Der offizielle Schaukeller nächst der L401 im Heiligenbrunner Kellerviertel.
Ulrichsquelle: bekannt ist auch die Ulrichsquelle, die schon 1198 urkundlich in einer Schenkungsurkunde der Zisterzienser erwähnt wird. Das Wasser soll verschiedene Heilwirkungen aufweisen, so nutzte der bekannte Augenarzt Ladislaus Batthyány-Strattmann das Wasser zur Linderung von Augenleiden.
Volksschule: Die Volksschule befindet sich in Heiligenbrunn 3 und ist eine einklassige Schule mit 4 Schulstufen. Der Rundwanderweg Zeinerberg-Runde führt direkt daran vorbei.
Wallfahrtskapelle hl. Ulrich: Die denkmalgeschützte Wallfahrtskapelle hl. Ulrich (ObjektID: 27471) befindet sich in Heiligenbrunn und wurde erstmalig im Jahre 1198 urkundlich erwähnt. Die Kapelle wurde anstelle einer älteren Brunnenkapelle im Jahr 1926 erbaut. Bekannt ist auch die Ulrichsquelle, die schon 1198 urkundlich in einer Schenkungsurkunde der Zisterzienser erwähnt wird. Das Wasser soll verschiedene Heilwirkungen aufweisen, so nutzte auch der bekannte Augenarzt Ladislaus Batthyány-Strattmann das Wasser zur Linderung von Augenleiden.
Wappenträger: Das neue Wahrzeichen des Kellerviertels befindet sich am Eingang zum Kellerviertel. Die alte, 200 Jahre alte Eiche wurde bereits 2017 während eines Gewittersturmes beschädigt, 2021 erwies sich der Baum im Inneren als so abgestorben, dass die Gemeinde den Baum fällen lassen musste. Der Voitsberger Kunstschnitzer Günther Friedrich schnitt mit einer Motorsäge zwei überdimensionale Weintrauben und zwei Abbildungen des Heiligenbrunner Gemeindewappens aus dem sechs Meter hohen Reststamm.
Wegkreuz: Das Wegkreuz befindet sich an der Kreuzung L248 (Heiligenbrunner Straße) und L249 (Luisinger Straße) in Heiligenbrunn. Die Inschrift lautet: "Gelobt sei Jesus Christus 1880".

Persönlichkeiten:
Johann Deutsch (1932–1990), Politiker und Landwirt

Heiligenbrunner Kellerviertel: Das Kellerviertel besteht in erster Linie aus dem etwa 2 Kilometer langen Güterweg Kellerviertel und dem Güterweg Zeinerberg. Eine lockere Reihung von Weinkellern und Speichern aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Seit 1963 umfassende Erhaltungsaktionen sowie seit 1969 unter Landschaftsschutz. Niedrige Holzblockbauten mit lehmverschmierten, weißgekalkten Wänden. Abgewalmte Satteldächer mit Stroh(Schab-)deckung. Altertümlich verzapfte und verriegelte Eichentüren, vielfach mit Schnitzerei und Bezeichnung (1748, 1783, etc.) und mit strohgeflochtenen Schutztüren. Keller zweiräumig, im Vorderhaus Balkendecken, Sitzstube mit Weinfässern, im Hinterhaus mit offenem Dachstuhl. Wein-(Baum- oder Hengsten-)pressen, vielfach bezeichnet (1731, 1740, etc.).

Schachblume: Eine der europaweit einzigartigen botanischen Spezialitäten ist das Vorkommen der Schachblume (Fritillaria meleagris), die zeitig im Frühjahr und nur hier in den sumpfigen Auwäldern und Wiesen zwischen Heiligenbrunn, Hagensdorf und Luising blüht. Überhaupt sind diese Auwälder entlang des Strembaches ein interessantes Refugium für verschiedene, seltene Tier- und Pflanzenarten.

Wein: Das prägnanteste landschaftliche Element in Heiligenbrunn ist aber der Wein. Die Weinstöcke am Stifterberg uns am Zeinerberg machen erst aus einer Landschaft eine "Weinlandschaft".

Stroh decken: Ein Gutteil der Heiligenbrunner Keller ist noch in der traditionellen Strohdecktechnik gedeckt. Nur bei einigen im 20. Jahrhundert errichteten Objekten wurde aus wirtschaftlichen Gründen – das Strohdecken ist arbeits- und zeitaufwendig, teuer und außerdem stand nicht immer genügend Stroh der geeigneten Art und Qualität zur Verfügung – hauptsächlich mit Ziegeln oder Betonsteinen gedeckt. Das hat auch mit der leichteren und billigeren Verfügbarkeit der Ziegel im letzten Jahrhundert zu tun, die zudem auch haltbarer sind. Das Strohdach hat aber den Vorzug in unvergleichlicher Weise hitze- und kälteabwehrend zu sein und für ein angenehmes Raumklima zu sorgen. Es ist ein Rofendach, bei dem die abgeästeten Stangen am Firstbaum befestigt hängen. Der Firstbaum wiederum wird von zwei einander kreuzenden Schräghölzern, den Scherenständern oder "Sperrhax’n" getragen. Als Dachlatten dienen Rundhölzer, die mit Holznägeln befestigt sind. An sie werden die Strohschaben (Schauben) gebunden. Die Deckungsart ist das Schabeldach mit weicher, welliger Oberfläche (Ähren nach außen). An den Kanten der Walme entstehen durch die Überdeckung der Schauben die "Katzenstiege", sie geben dem Dach eine charakteristische Zierform. Nichtsdestotrotz ergibt sich gerade aus der Strohdeckung der Kellerstöckel das einzigartige Flair und sie vermitteln ein einmaliges Bild einer altartigen Dachlandschaft. Die Lebensdauer der Strohdächer schwankt stark in Abhängigkeit von der Strohqualität und der laufenden Instandhaltung und Pflege. Sie beträgt im Allgemeinen zwischen 10 und 30 Jahren. Die Kosten eines Strohdaches liegen zur Zeit etwa beim Dreifachen eines vergleichbaren Ziegeldaches. Die Deckungsform des Schabeldaches ist in Europa heute bereits eine Rarität. Das Stroh dazu muss mit der Sichel geerntet und händisch ausgedroschen werden, da Maschinen die Getreidehalme brechen würden. Danach wird es ausgerecht und mit Stroh zu Schauben gebunden. Als Strohgetreide wird fast ausschließlich Roggen verwendet, der aus Niederösterreich oder aus Slowenien stammt. Heute ist nur noch eine Dachdeckerpartie in Heiligenbrunn unterwegs. Es ist zu hoffen, dass das Wissen um das Decken von Strohdächern nicht bald schon verloren geht.

Wanderwege: Durch Heiligenbrunn führen u.a. die Uhudler-Runde, die Wald-Runde und die Zeinerberg-Runde.



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