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Eisenberg an der Raab

Eisenberg an der Raab ist ein Ortsteil der Gemeinde St. Martin an der Raab im Bezirk Jennersdorf im Burgenland mit 205 Einwohnern (Stand: 1. Jänner 2022). Der ungarische Name lautet Vashegy.

Lage: Eisenberg liegt im 1997 gegründeten Naturpark Raab im Dreiländereck von Slowenien, Österreich und Ungarn. Zur österreichisch-ungarischen Grenze im Südosten sind es 1 km und zur Grenze nach Slowenien 7 km. Nach Jennersdorf und Weichselbaum im Norden sind es 3 bzw. 4 km.

Geschichte: Die in der Umgebung von Eisenberg (Eisenberger Kegeläcker) gefundenen römischen Hügelgräber und die Grundmauern eines römischen Gebäudes (Villa rustica) lassen auf eine frühe Besiedelung schließen. Der Ortsteil Eisenberg stellte am 29. März 1925 bei der Landesregierung einen Antrag auf Eigenständigkeit. In einer Gemeinderatssitzung wurde diese Loslösung aber abgelehnt. 1970 kam Eisenberg zusammen mit fünf weiteren ehedem selbständigen Gemeinden durch Zusammenschluss zu St. Martin an der Raab. Im Ort existieren ein Verschönerungsverein und die Freiwillige Feuerwehr.

Kultur und Sehenswürdigkeiten:
Das Eisenberg: Das Resort "Das Eisenberg" befindet sich am Dreiländereck Österreich - Ungarn - Slowenien in Mitterberg 32-34 in Eisenberg an der Raab. Es unterteilt sich in das Haupthaus mit komfortablen Zimmer, dem Restaurant und den Wellnessbereich. in das LANDHAUS, ein liebevoll restauriertes Bauernhaus mit exklusiven Zimmern und Suiten, und dem Romantikstadl mit viel Holz, welcher romantische Gemütlichkeit bietet. Internet: www.daseisenberg.at
Fruchtspeicher: Der Fruchtspeicher (Lehmspeicher) befindet sich in Mitterberg 14 in Eisenberg an der Raab und ist unter der ObjektID: 11529 denkmalgeschützt.
Grünes Band: Das Grüne Band verläuft 9600 m an der ungarisch / slowenischen Staatsgrenze entlang, von der alten Zollhütte in Eisenberg an der Raab bis zum Gasthaus Mertschnigg in Tauka.
Hauskapelle:
Kreuz Mitterberg: Das Holzkreuz (Mitterberg) befindet sich direkt vor dem Hotel "Das Eisenberg" (Mitterberg 32, Eisenberg an der Raab).
Kreuz Oberberg: Das Holzkreuz (Oberberg) befindet sich in Oberberg in Eisenberg an der Raab.
Kriegerdenkmal: Das Soldatendenkmal befindet sich am Dorfplatz in Eisenberg. Es ist eine Stele auf mehrstufigen quadratischen Sockel, gekrönt mit Adler. Die Inschrift lautet: "Den toten Helden beider Weltkriege In Dankbarkeit zur steten Erinnerung Von der Ortsbevölkerung Eisenberg und Kameradschaftsbund im Jahre 1959 gewidmet."
Land Art Eisenberg: Land Art Eisenberg ist eine Initiative für Bildhauerkunst in Eisenberg unweit der Grenzen zu Ungarn und Slowenien. Das Ziel ist es, dass internationale Künstlerinnen und Künstler auf dem Areal Skulpturen errichten oder Projekte verwirklichen. Mittlerweile sind an die dreißig Werke auf dem Gelände entstanden, die sich auf unterschiedliche Weise und im Gedanken der Land Art mit der Topografie des Ortes auseinandersetzen.
Marienerscheinung (Rasenkreuz von Eisenberg): Am 8. Oktober 1954 soll in Eisenberg der Frau Aloisia Lex (1907-1984) die heilige Maria und am 6. September 1956 ein Engel erschienen sein. Von 1956 bis 1992 erschien auf ihrem Grundstück an der Stelle, an der diese Erscheinung stattgefunden haben soll, ein mysteriöses, durch veränderte Vegetation abgrenzbares ca. 120 cm großes Kreuz im Gras, das so genannte "Rasenkreuz von Eisenberg". Dieses Kreuz soll weder auf im Boden befindliche Chemikalien noch auf physikalische Einwirkungen zurückzuführen gewesen sein. Die römisch-katholische Kirche erkennt die genannten Erscheinungen nicht an. In der Literatur sind Zweifel an der Erscheinung publiziert und der Gedanke, dass aus der Gnadenstätte Kapital geschlagen wird. Seit 1993 ist das Kreuz nicht mehr sichtbar. Doch auch noch heute pilgern Menschen vor allem aus der Schweiz, Ungarn, Polen und Slowenien an seinen Ort.
Pater Pio-Kapelle: befindet sich in der Nähe des Rasenkreuzes.
Perschy-Kreuz: Das steinerne Perschy-Kreuz befindet sich in Eisenberg an der Raab und soll an Alois Perschy erinnern, das Kreuz trägt die Jahreszahl 1900.
Pilgerheim Martinihof: Wo früher das alte Pilgerheim "Martinihof" stand, steht heute ein Viersterne-Hotel. Das Pilgerheim war, 450 Meter vom Rasenkreuz entfernt, in den Jahren 1972-1973 vom Schweizer Rasenkreuz-Pilgerverein erbaut und zu Ostern 1973 eingeweiht worden. Besucher können das "heilige Wasser" in Behältern als Souvenir mitnehmen. Es handelt sich dabei aber lediglich um normales Leitungswasser aus der ortseigenen Wasserversorgung. Dieser Verein wurde im Jahr 2007 aufgelöst.
Steinernes Kreuz Franz Fischer: Das Steinerne Kreuz Franz Fischer befindet sich gegenüber Kirchenzipf 26 in Eisenberg an der Raab. Die Inschrift lautet: "Gewidmet zur schuldigen Danksagung für immerwährende Hilfe v. Franz Fischer Schulleiter in Kalch".

Wanderwege: Durch Eisenberg führt der Hexenweg, welcher in Neumarkt an der Raab startet.

Radwege: Eisenberg ist eine Station des Radweges Neuhauser Hügelland B 70. Dieser Radweg hat die ungefähre Länge eines Marathon (42,3 km). Hier ist die Welt noch in Ordnung, Obstgärten, viel Wald und das Flair von Grenzland begleiten einen auf diesen Wegen. Dieser Radweg ist aber nur für sportliche Radfahrer zu empfehlen. Eine genaue Beschreibung mit allen Details findet man auf www.fahr-radwege.com.



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