Großpetersdorf
Großpetersdorf (kroatisch Veliki Petrštof, ungarisch Nagyszentmihály) ist eine Marktgemeinde
im Bezirk Oberwart im Burgenland in Österreich und hat 2.650 Einwohner (Stand: 1. Jänner 2021).
Der Anteil der Burgenlandungarn beträgt rund 2 %, der der Burgenlandkroaten etwa 1,5 %.
Die Gemeinde liegt im Südburgenland; auf einer leichten Anhöhe über dem Zickenbach- und Tauchenbachtal.
Großpetersdorf wird u.a. entwässert durch den Rumpersdorfer Bach,
den Großen Waldbach, den Kleinen Waldbach,
den Tauchenbach, den Zickenbach und die Pinka.
Gemeindegliederung: Ortschaften der Marktgemeinde Großpetersdorf:
Geschichte und Entwicklung: Schon aus vorchristlicher Zeit ist eine Besiedelung des Raumes feststellbar; eine 1923 gefundene Steinaxt kann als Beweis dafür angesehen werden. Aus der römischen Periode stammen zahlreiche geöffnete Hügelgräber. Während der Völkerwanderungszeit nach dem 5. Jhdt. waren für kurze Zeit verschiedene Stämme, Slawen und Hunnen auf dem Gebiet ansässig. Nach der Vernichtung des Awarenreiches durch Karl d. Großen, begann im 9. Jhdt. eine einigermaßen planmäßige Ansiedelung deutscher Kolonisten. Die erste sichere Erwähnung des Ortes Großpetersdorf stammt aus einer Urkunde des ungarischen Königs Ladislaus aus dem Jahre 1273. Darin wird die Schenkung der unter dem lateinischen Namen "villa Santcti Michaeli" (St. Michael) genannten Siedelung an einen Adeligen der Familie Jak bestätigt. 1291 eroberte Herzog Albrecht v. Österreich in einem Rachefeldzug gegen die Güssinger unseren Ost; aus dieser Zeit stammt die Bezeichnung "Pertlsdorf"; dieser deutsche Name blieb in abgewandelter Form bis in die Gegenwart erhalten. Die Gründung des Ortes dürfte jedoch schon vor 1200 erfolgt sein. Über Größe und Aussehen des Ortes lassen sich für das Mittelalter kaum Angaben machen. Aus dem Jahre 1539 stammt ein Urbar, in dem der Ort als "Pettersdorf" aufscheint; jedoch nicht als "oppidum" (Markt) erwähnt, obwohl Märkte schon seit uralter Zeit abgehalten worden waren. Wann Großpetersdorf das Marktrecht erhalten hatte, konnte bislang nicht genau festgestellt werden – man vermutet, dass die Verleihung im 15. Jhdt. erfolgt sein dürfte. Im Jahre 1565 wurde der Gemeinde jedenfalls von Kaiser Maximilian II. zu den bisherigen Jahrmärkten noch ein weiterer bewilligt. In dieser Zeit findet eine ständige Dezimierung der Einwohneranzahl durch Pest und Kriegswirren statt. Weiters findet ab der Mitte des 16. Jhdt. eine von den Batthyánys durchgeführte Ansiedelung von Kroaten im Ort "Kleinpetersdorf" statt. Der Beginn des 18. Jhdt. brachte für die Bewohner von Großpetersdorf wiederum Angst, Schrecken und Verwüstungen.
Im Anschluss an die Niederschlagung des Kuruzzenaufstandes kehrte für das verbleibende Jahrhundert zwar Frieden ein, jedoch war die Bevölkerung ziemlich verarmt und wurde überdies durch hohe Abgaben und Robotleistungen erdrückend belastet. Dies führte 1764/65 im ganzen Komitat zu Bauernunruhen, die sich im passiven Widerstand durch Verweigerung von Robotleistungen und durch nur teilweise Abfuhr von Geld und landwirtschaftlichen Produkten äußerten. Erst das Mariatheresianische Urbar von 1771 regelte zur Erleichterung der Untertanen ihre festgesetzten Leistungen gegenüber den Grundherren. Eine endgültige Lösung brachte aber erst die 2. Hälfte des 19. Jhdt. mit der Bauernbefreiung. In den Jahren 1782 bis 1785 wurde die Gemeinde im Zuge der josephinischen Landaufnahme als "Markt Gros Petersdorf oder Nemet Sz. Mihaly" benannt. Großpetersdorf entwickelte sich kontinuierlich weiter; in den Jahren 1850 bis 1854 war es sogar Bezirksort für 50 Gemeinden. Bis zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges setzte ein wirtschaftlicher Aufschwung ein; so wurde beispielsweise bereits 1909 die erste Straßenbeleuchtungen in Betrieb genommen. Der Krieg selbst brachte neben entscheidenden Veränderungen auch schwerwiegende Opfer der Gemeindebevölkerung mit sich. Der Zweite Weltkrieg brachte wiederum Leid über die Bevölkerung. 1945 wurden Großpetersdorf und seine Umgebung zum Kampfgebiet und nach dem Abzug der deutschen Verbände besetzten russische Streitkräfte den Ort. Nach den nun folgenden schweren Jahren begann ein steter Aufschwung des Ortes, der bis in die unmittelbare Gegenwart anhält. Industriebetriebe wurden angesiedelt, um eine Abwanderung zu verhindern und eine rege Bautätigkeit veränderte das Ortsbild.
Eisenbahn: Momentan ist Großpetersdorf Endbahnhof der Pinkatalbahn. Bis Rechnitz gibt es Nostalgiezüge. In Planung bzw. Überlegung ist eine weitere Verlängerung der Strecke ins ungarische Szombathely (dt. Steinamanger). Von 1920 bis ca. 1933 gab es eine schmalspurige Waldbahn nach Rumpersdorf, die hauptsächlich dem Holztransport diente.
Musikschule: Die Musikschule Großpetersdorf befindet sich an der Hauptstraße 72 in 7503 Großpetersdorf. 1971 wurde die Musikschule Großpetersdorf von Prof. Mag. Josef Fandl und dem damaligem Bürgermeister Hans Krutzler gegründet. Am Samstag, 22. Oktober 2016, feierte die Musikschule in einem bis auf letzten Platz gefüllten Saal im Schulzentrum Großpetersdorf das 45-jährige Bestehen.
Kultur und Sehenswürdigkeiten:
Evang. Pfarrkirche A.B. (ObjektID: 8127), Blumentalstraße 26, das Toleranzbethaus wurde von 1820 bis 1823 als einfacher Saalbau im Haufendorfteil am Ostabhang erbaut. 1845 wurde eine Pfarre genannt. Von 1872 bis 1873 wurde die Kirche restauriert und ein Südturm mit Pyramidenhelm angebaut und mit Faschen gegliedert. Das fünfjochige Langhaus ist mit schmalen Querplatzlgewölben zwischen Gurten auf Lisenen überwölbt. Die Empore auf Eisenstützen geht über drei Seiten des Langhauses. Der Kanzelaltar ist aus 1872. Das ehemalige Altarbild Christus am Ölberg malte 1872 Carl Hauser. Die Orgel baute 1839 Karl Seidelmann. Der Pfarrhaus als zweigeschoßiges Biedermeierhaus wurde von 1846 bis 1847 erbaut. Ein Balkon auf Säulen und einem Giebel wurde 1906 vorgebaut.
Evang. Pfarrhaus (ObjektID: 8128), Blumentalstraße 28, das Pfarrhaus als zweigeschoßiges Biedermeierhaus wurde von 1846 bis 1847 erbaut. Ein Balkon auf Säulen und einem Giebel wurde 1906 vorgebaut.
Ehem. Schäferei mit Mauerteil und Portal (ObjektID: 115315), Blumentalstraße 30
Pfarrheim (ObjektID: 8135), Hauptplatz 8
Kath. Pfarrkirche hl. Michael (ObjektID: 8126), Hauptplatz 8, die römisch-katholische Pfarrkirche Großpetersdorf ist dem heiligen Michael geweiht und gehört zum Dekanat Rechnitz in der Diözese Eisenstadt. Das Bauwerk steht unter Denkmalschutz. Die Pfarre ist eine sehr alte Pfarre und Muttergemeinde zahlreicher anderer Gemeinden im Umland. Zeitweise war die Kirche protestantisch. Der mittelalterliche Kirchenbau brannte 1846 ab. Der Neubau wurde in den Jahren 1849 und 1850 von Baumeister Johann Brenner erbaut. Im Jahr 1959 erfolgte eine Außenrenovierung der Kirche.
Rathaus/Gemeindeamt (ObjektID: 8130), Hauptstraße 36, das Gemeindeamt weist eine Fassade mit historistischem Dekor auf und wurde laut Inschrift 1877 erbaut.
Ehem. evang. Schule (ObjektID: 8140), seit 2012, Schulgasse 11
Ehem. Schlachthof (ObjektID: 8131), Ungarnstraße 10
Kriegerdenkmal: Das Soldatendenkmal befindet sich an der Güssinger Str. (L106) in 7503 Großpetersdorf, neben dem Friedhof.
Persönlichkeiten:
Josef Baliko (1876–1930), Holzarbeiter und Politiker, Bürgermeister von Großpetersdorf
Alfred Kranich (* 1930–1998), Landesbeamter und Politiker
Frederick Lowy (* 1933), kanadischer Psychiater, Präsident der Concordia University
Alois Striny (1888–1955), Kaufmann und Politiker
Hans Unger (1897–1981), Maurer und Politiker
Franz Wallner (1883–1956), Landwirt und Politiker
Alois Wessely (1895–1970), Politiker, Landeshauptmann-Stellvertreter des Burgenlands
Film: Unter anderem in Großpetersdorf im Bezirk Oberwart im Südburgenland wurde im Juni 2015 der ORF-Landkrimi "Kreuz des Südens" gedreht. Im vierten Film der ORF-Landkrimireihe kehrt Andreas Lust als Polizist Tommy nach einem aus dem Ruder gelaufenen Einsatz in seine alte Heimat zurück, in das beschauliche (fiktive) Dorf Reingraben im Burgenland. An der Seite von Andreas Lust spielen weiters Franziska Weisz als Greißlerin, Lukas Resetarits als Bürgermeister, Maria Urban als Nachbarin Traude, Michael Fuith als Wirt sowie Harry Lampl, Alexander Jagsch, Max Mayer, Peter Raffalt, Tina Posch u.a.
Gemeindegliederung: Ortschaften der Marktgemeinde Großpetersdorf:
Deutscher Ortsname | Ungarischer Ortsname | Kroatischer Ortsname | Romanischer Ortsname | Fläche ha | Einwohner (Stand 1. Jänner 2021) |
Großpetersdorf | Nagyszentmihály | Veliki Petrštof | Simeha | 1769,71 | 2650 |
Kleinpetersdorf | Kisszentmihály | Mali Petrštof | - | 250,61 | 259 |
Kleinzicken | Kisciklény | Mali Cikljin | - | 141,53 | 109 |
Miedlingsdorf | Mérem | Milištrof | - | 415,48 | 208 |
Welgersdorf | Velege | Velegaj | Velegaja | 558,33 | 323 |
Geschichte und Entwicklung: Schon aus vorchristlicher Zeit ist eine Besiedelung des Raumes feststellbar; eine 1923 gefundene Steinaxt kann als Beweis dafür angesehen werden. Aus der römischen Periode stammen zahlreiche geöffnete Hügelgräber. Während der Völkerwanderungszeit nach dem 5. Jhdt. waren für kurze Zeit verschiedene Stämme, Slawen und Hunnen auf dem Gebiet ansässig. Nach der Vernichtung des Awarenreiches durch Karl d. Großen, begann im 9. Jhdt. eine einigermaßen planmäßige Ansiedelung deutscher Kolonisten. Die erste sichere Erwähnung des Ortes Großpetersdorf stammt aus einer Urkunde des ungarischen Königs Ladislaus aus dem Jahre 1273. Darin wird die Schenkung der unter dem lateinischen Namen "villa Santcti Michaeli" (St. Michael) genannten Siedelung an einen Adeligen der Familie Jak bestätigt. 1291 eroberte Herzog Albrecht v. Österreich in einem Rachefeldzug gegen die Güssinger unseren Ost; aus dieser Zeit stammt die Bezeichnung "Pertlsdorf"; dieser deutsche Name blieb in abgewandelter Form bis in die Gegenwart erhalten. Die Gründung des Ortes dürfte jedoch schon vor 1200 erfolgt sein. Über Größe und Aussehen des Ortes lassen sich für das Mittelalter kaum Angaben machen. Aus dem Jahre 1539 stammt ein Urbar, in dem der Ort als "Pettersdorf" aufscheint; jedoch nicht als "oppidum" (Markt) erwähnt, obwohl Märkte schon seit uralter Zeit abgehalten worden waren. Wann Großpetersdorf das Marktrecht erhalten hatte, konnte bislang nicht genau festgestellt werden – man vermutet, dass die Verleihung im 15. Jhdt. erfolgt sein dürfte. Im Jahre 1565 wurde der Gemeinde jedenfalls von Kaiser Maximilian II. zu den bisherigen Jahrmärkten noch ein weiterer bewilligt. In dieser Zeit findet eine ständige Dezimierung der Einwohneranzahl durch Pest und Kriegswirren statt. Weiters findet ab der Mitte des 16. Jhdt. eine von den Batthyánys durchgeführte Ansiedelung von Kroaten im Ort "Kleinpetersdorf" statt. Der Beginn des 18. Jhdt. brachte für die Bewohner von Großpetersdorf wiederum Angst, Schrecken und Verwüstungen.
Im Anschluss an die Niederschlagung des Kuruzzenaufstandes kehrte für das verbleibende Jahrhundert zwar Frieden ein, jedoch war die Bevölkerung ziemlich verarmt und wurde überdies durch hohe Abgaben und Robotleistungen erdrückend belastet. Dies führte 1764/65 im ganzen Komitat zu Bauernunruhen, die sich im passiven Widerstand durch Verweigerung von Robotleistungen und durch nur teilweise Abfuhr von Geld und landwirtschaftlichen Produkten äußerten. Erst das Mariatheresianische Urbar von 1771 regelte zur Erleichterung der Untertanen ihre festgesetzten Leistungen gegenüber den Grundherren. Eine endgültige Lösung brachte aber erst die 2. Hälfte des 19. Jhdt. mit der Bauernbefreiung. In den Jahren 1782 bis 1785 wurde die Gemeinde im Zuge der josephinischen Landaufnahme als "Markt Gros Petersdorf oder Nemet Sz. Mihaly" benannt. Großpetersdorf entwickelte sich kontinuierlich weiter; in den Jahren 1850 bis 1854 war es sogar Bezirksort für 50 Gemeinden. Bis zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges setzte ein wirtschaftlicher Aufschwung ein; so wurde beispielsweise bereits 1909 die erste Straßenbeleuchtungen in Betrieb genommen. Der Krieg selbst brachte neben entscheidenden Veränderungen auch schwerwiegende Opfer der Gemeindebevölkerung mit sich. Der Zweite Weltkrieg brachte wiederum Leid über die Bevölkerung. 1945 wurden Großpetersdorf und seine Umgebung zum Kampfgebiet und nach dem Abzug der deutschen Verbände besetzten russische Streitkräfte den Ort. Nach den nun folgenden schweren Jahren begann ein steter Aufschwung des Ortes, der bis in die unmittelbare Gegenwart anhält. Industriebetriebe wurden angesiedelt, um eine Abwanderung zu verhindern und eine rege Bautätigkeit veränderte das Ortsbild.
Eisenbahn: Momentan ist Großpetersdorf Endbahnhof der Pinkatalbahn. Bis Rechnitz gibt es Nostalgiezüge. In Planung bzw. Überlegung ist eine weitere Verlängerung der Strecke ins ungarische Szombathely (dt. Steinamanger). Von 1920 bis ca. 1933 gab es eine schmalspurige Waldbahn nach Rumpersdorf, die hauptsächlich dem Holztransport diente.
Musikschule: Die Musikschule Großpetersdorf befindet sich an der Hauptstraße 72 in 7503 Großpetersdorf. 1971 wurde die Musikschule Großpetersdorf von Prof. Mag. Josef Fandl und dem damaligem Bürgermeister Hans Krutzler gegründet. Am Samstag, 22. Oktober 2016, feierte die Musikschule in einem bis auf letzten Platz gefüllten Saal im Schulzentrum Großpetersdorf das 45-jährige Bestehen.
Kultur und Sehenswürdigkeiten:
Evang. Pfarrkirche A.B. (ObjektID: 8127), Blumentalstraße 26, das Toleranzbethaus wurde von 1820 bis 1823 als einfacher Saalbau im Haufendorfteil am Ostabhang erbaut. 1845 wurde eine Pfarre genannt. Von 1872 bis 1873 wurde die Kirche restauriert und ein Südturm mit Pyramidenhelm angebaut und mit Faschen gegliedert. Das fünfjochige Langhaus ist mit schmalen Querplatzlgewölben zwischen Gurten auf Lisenen überwölbt. Die Empore auf Eisenstützen geht über drei Seiten des Langhauses. Der Kanzelaltar ist aus 1872. Das ehemalige Altarbild Christus am Ölberg malte 1872 Carl Hauser. Die Orgel baute 1839 Karl Seidelmann. Der Pfarrhaus als zweigeschoßiges Biedermeierhaus wurde von 1846 bis 1847 erbaut. Ein Balkon auf Säulen und einem Giebel wurde 1906 vorgebaut.
Evang. Pfarrhaus (ObjektID: 8128), Blumentalstraße 28, das Pfarrhaus als zweigeschoßiges Biedermeierhaus wurde von 1846 bis 1847 erbaut. Ein Balkon auf Säulen und einem Giebel wurde 1906 vorgebaut.
Ehem. Schäferei mit Mauerteil und Portal (ObjektID: 115315), Blumentalstraße 30
Pfarrheim (ObjektID: 8135), Hauptplatz 8
Kath. Pfarrkirche hl. Michael (ObjektID: 8126), Hauptplatz 8, die römisch-katholische Pfarrkirche Großpetersdorf ist dem heiligen Michael geweiht und gehört zum Dekanat Rechnitz in der Diözese Eisenstadt. Das Bauwerk steht unter Denkmalschutz. Die Pfarre ist eine sehr alte Pfarre und Muttergemeinde zahlreicher anderer Gemeinden im Umland. Zeitweise war die Kirche protestantisch. Der mittelalterliche Kirchenbau brannte 1846 ab. Der Neubau wurde in den Jahren 1849 und 1850 von Baumeister Johann Brenner erbaut. Im Jahr 1959 erfolgte eine Außenrenovierung der Kirche.
Rathaus/Gemeindeamt (ObjektID: 8130), Hauptstraße 36, das Gemeindeamt weist eine Fassade mit historistischem Dekor auf und wurde laut Inschrift 1877 erbaut.
Ehem. evang. Schule (ObjektID: 8140), seit 2012, Schulgasse 11
Ehem. Schlachthof (ObjektID: 8131), Ungarnstraße 10
Kriegerdenkmal: Das Soldatendenkmal befindet sich an der Güssinger Str. (L106) in 7503 Großpetersdorf, neben dem Friedhof.
Persönlichkeiten:
Josef Baliko (1876–1930), Holzarbeiter und Politiker, Bürgermeister von Großpetersdorf
Alfred Kranich (* 1930–1998), Landesbeamter und Politiker
Frederick Lowy (* 1933), kanadischer Psychiater, Präsident der Concordia University
Alois Striny (1888–1955), Kaufmann und Politiker
Hans Unger (1897–1981), Maurer und Politiker
Franz Wallner (1883–1956), Landwirt und Politiker
Alois Wessely (1895–1970), Politiker, Landeshauptmann-Stellvertreter des Burgenlands
Film: Unter anderem in Großpetersdorf im Bezirk Oberwart im Südburgenland wurde im Juni 2015 der ORF-Landkrimi "Kreuz des Südens" gedreht. Im vierten Film der ORF-Landkrimireihe kehrt Andreas Lust als Polizist Tommy nach einem aus dem Ruder gelaufenen Einsatz in seine alte Heimat zurück, in das beschauliche (fiktive) Dorf Reingraben im Burgenland. An der Seite von Andreas Lust spielen weiters Franziska Weisz als Greißlerin, Lukas Resetarits als Bürgermeister, Maria Urban als Nachbarin Traude, Michael Fuith als Wirt sowie Harry Lampl, Alexander Jagsch, Max Mayer, Peter Raffalt, Tina Posch u.a.
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