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Höll

Höll ist eine Gemeinde mit 64 Einwohner (Stand 1.1.2022) im Bezirk Oberwart. Der ungarische Ortsname ist Pokolfalu, der kroatische Paklišce. Der Ortsteil gehört gemeinsam mit Deutsch Schützen, Edlitz im Burgenland, Eisenberg an der Pinka, Sankt Kathrein im Burgenland zur Gemeinde Deutsch Schützen-Eisenberg.

Geografie: Der Ort liegt östlich des Csaterbergess im am Pinkaboden, im Unteren Pinkatal. Er ist direkt an der Geschriebenstein Straße (B 56) und in unmittelbarer Nähe zu Ungarn gelegen, die Grenze ist ca. 750 m weiter östlich.

Entwässert wird Höll vom Neugraben und vom Rodlingbach.

Geschichte: Höll wird in einer Urkunde aus 1221 erwähnt. Deutsche Kolonisten nannten den Ort nach der ungarischen Endsilbe "Hül" oder "Hell". Später wurde daraus Höll.

Der Ort gehörte wie das gesamte Burgenland bis 1920/21 zu Ungarn (Deutsch-Westungarn). Seit 1898 musste aufgrund der Magyarisierungspolitik der Regierung in Budapest der ungarische Ortsname Pokolfalu verwendet werden. Nach Ende des ersten Weltkriegs wurde nach zähen Verhandlungen Deutsch-Westungarn in den Verträgen von St. Germain und Trianon 1919 Österreich zugesprochen. Der Ort gehört seit 1921 zum neu gegründeten Bundesland Burgenland.

Am 1. Jänner 1971 wurde der Ort im Zuge des Gemeindestrukturverbesserungsgesetzes der burgenländischen Landesregierung mit den Ortschaften Deutsch Schützen, Edlitz im Burgenland, Eisenberg an der Pinka und Sankt Kathrein im Burgenland zur neuen Gemeinde Deutsch Schützen-Eisenberg zusammengelegt.

Kultur und Sehenswürdigkeiten:
Friedhofskreuz: Das Friedhofskreuz hat die Jahreszahl 1908.
Kirche: Die Kirche Hl. König Stephan befindet sich auf Höll 21 und wurde 1970 erbaut. Davor befindet sich das Kriegerdenkmal.
Kommunikationskreis: Der Kommunikationskreis befindet sich neben der Kirche in Höll.
Kriegerdenkmal: Das Soldatendenkmal für die Kriegsopfer der beiden Weltkriege befindet sich auf Höll 21. Der Granitblock auf Sockel ist direkt vor der Kirche und hat ein Pieta-ähnliches Relief.



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