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Limbachhof, ehem. Feldmeierhof

Der Limbachhof, bzw. der ehemalige Feldmeierhof befindet sich in Urbersdorf.

Der Feldmeierhof 1743 und heute Limbachhof: Aus dem Fürstlich Batthyányschen Urbar des Jahres 1750 erfahren wir, daß die Felder an der "Körmender Landstraße" zum Teil von dem neuerbauten "Mayr- oder Schweitzerhof" herober Urbersdorf außer Sankóháza bewirtschaftet wurden, welchen "Herr Graf Ludwig von Batthyán, Hungarischer Hof Kantzler; mit denen Maurermeisterm Thomas Püber und Andreas Schreiber vermöge getroffenen Kontraktes des Anno 1743 hat erbauen lassen". Bei der sogenannten Feldschweitzerei befand befand sich auch ein mit "gemauerten Pfeilern" neu erbauter Hofstadel, "worinnen zwei Halbauen". Hier standen 60 Kühe, 30 Kälber, 30 Büffel und 18 Pferde. - Der Feldmeierhof diente nach dem zweiten Weltkriege zur Stationierung des Maschinenparks der Gutsherrschaft Draskovich. Von dort aus wurden die zum Feldmeierhof und zu Sankóház gehörenden Felder bearbeitet. Der "Limbachhof" - wie der Feldmeierhof heute genannt wird - ist zum Teil (mit einigen Wiesen) an Herrn Ing. Heinrich Lazarini verpachtet. Dieser hält hier ein Gestüt, in dem Vollblutpferde für den Pferderennsport (Wien/Freudenau) herangezüchtet werden.

(Text: Originalschreibweise, Stand 1988, Bilderchronik der Stadt Güssing, Paul Hajszányi).

Pußtabrunnen: Unentbehrlich für einen Meierhof war ein Brunnen, damit man die große Menge an Vieh ausreichend tränken konnte. Der Pußtabrunnen befand sich am Feldmeierhof (Limbachhof) nahe der Urbersdorfer Straße. Die im Jahr 1934 aufgenommenen Fotos unten zeigen den Brunnen, der an die ungarische Pußta erinnert. Der Brunnen war auch ein begehrter Rast- und Ruheplatz. Die Personen: Nikolaus Kutics (Wirtschaftsführer des (oberen) Feldmeierhofes, Gregor Krammer, der Brennereileiter der Spiritusfabrik in Sankóház, Frau Anna Grund, die Schwester Herrn Krammers, aus Wien; vorne: Tochter Rosa Krammer; hinten: Sohn Otto Krammer; zwei Kinder vom Feldmeierhof.


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