Inzenhof
Inzenhof ist eine Gemeinde mit 331 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2023) im Burgenland im Bezirk Güssing.
Der ungarische Name lautet Borosgödör.
Die Gemeinde Inzenhof liegt inmitten der sanften Hügel des Güssinger Hügellandes direkt an der ungarischen Grenze.
Dem Besucher werden zahlreiche idyllische Wander- und Radfahrwege in unberührter Natur geboten.
In den umliegenden Weingärten reift unter anderen Weingärten reift unter anderem auch der mittlerweile wieder zum Verkauf zugelassene Uhudler.
Erwähnenswert sind zum Teil noch gut erhaltene Weinkeller im Fuchsgraben und Kranichgraben, erbaut aus Lehm und Holz mit Stroheindeckung.
Bis zum Bau einer eigenen Schule wurden die Kinder in Oberradling (siehe Radling) unterrichtet.
Der erste Lehrer in Inzenhof war Johann OBERLOHR, der am 7. Januar 1812 im Alter von 57 Jahren starb.
Der 2. Lehrer Franz TITZ verstarb am 16. Oktober des selben Jahres.
Am 2. März 1832 wurde die Tochter des Lehrers Michael MÜLL geboren.
Am 9. Dezember 1835 verstarb die Frau des Lehrers Paul BUCZOLITS.
In den Jahren 1838 - 1845 wurden drei Kinder von Lehrer Franz VINDISCH geboren.
1895 wurde die Volksschule in Inzenhof neu errichtet und Tschanigraben angeschlossen.
Die St. Emmerichs-Kirche an der ungarischen Grenze zwischen Inzenhof (Bezirk Güssing) und Oberradling (siehe Rönök) stand jahrzehntelang im so genannten "Todesstreifen". Zuletzt war sie nur mehr eine Ruine. Als 1989 der Eiserne Vorhang fiel, begann man den Wiederaufbau voranzutreiben.
Geschichte: Wann Inzenhof gegründet wurde und vom wem, ob von Ungarn oder von Deutschen, ist ungewiss. Ebenso ungewiss ist, woher der Ortsname Inzenhof stammt. Als die Grafen von Güssing 1327 von den Ungarn in der "Güssinger Fehde" geschlagen wurden, gehörte das Inzenhofer Gebiet dem Güssinger Grafen Heinz. Nach ihm wurden seine Untertanen Hienzen genannt, und daraus ging dann vermutlich der Ortsname Hienzenhof hervor. Im Taufbuch des 17. Jahrhunderts wird der Ortsname öfters auch Hinzenhof geschrieben, und im Gemeindesiegel hieß er auch 1878 noch so. 1336 wurde das Gebiet von Inzenhof in einer Schenkungsurkunde (erstmals) erwähnt. König Karl Robert schenkte es dem Kanzler und Probst von Stuhlweißenburg Thatamer und seinen Brüdern für die Treue. Von den Ungarn wurde das Gebiet damals nach seinen vielen Gräben "Gödör" genannt. In der Folge wechselten mehrmals die Besitzer des Inzenhofer Gebietes, größtenteils gehörte es aber den Batthyánys. Nach einer herrschaftlichen "Conscription" aus dem Jahre 1750 hatte Inzenhof 517 Einwohner und 50 Häusern, es wohnten also im Durchschnitt mehr als 10 Personen in den damaligen winzigen Häusern. In Fuchsgraben, Granigraben, Taschengraben und Weingartenberg befand sich nach obiger Conscription "schöne Weingebierg mit edlen Sorten", das zu zwei Drittel von Auswärtigen und ein Drittel von Einheimischen besessen wurde. Schulmäßig gehörte Inzenhof einst zur Schule von Oberradling (siehe Radling), die sich in der Nähe des Friedhofes und der Kirche vom hl. Emmerich befand. Später baute die Gemeinde Inzenhof eine eigene Schule. Erste Aufzeichnungen davon stammen aus dem Jahr 1812 (Text Geschichte: www.inzenhof.at/chronik.pdf).
Wappen: Am 28. März 2011 wurde vom Gemeinderat für die Gemeinde ein Gemeindewappen beschlossen. Dieses stellt die in Inzenhof geschichtlich belegten Häuser mit Strohdach und den Weinbau dar. Blasonierung: "Über goldenem Schildfuß in Rot ein goldenes Haus mit schwarzen Fensteröffnungen und einem goldenen Giebeldach, das Dach beseitet von zwei einwärts gekehrten goldenen Trauben 4:3:2:1 mit zwei goldenen Blättern." Die Gemeindefarben wurden mit Rot/Gold festgelegt. Die Wappenverleihung erfolgte am 13. Mai 2012 im Rahmen eines Festaktes durch den Landeshauptmann des Burgenlandes, Hans Niessl.
Gemeindezusammenlegung: Durch die Zusammenlegung der Gemeinden Neustift bei Güssing, Inzenhof, Großmürbisch, Kleinmürbisch und Tschanigraben per 01.01.1971 zur Großgemeinde Neustift bei Güssing war Inzenhof für 20 Jahre nur mehr Ortsteil. Durch Erkenntnis des Verfassungsgerichthofes, durch den die Zusammenlegung als verfassungswidrig aufgehoben wurde, wurde die Gemeinde Inzenhof mit 01. Juni 1991 wieder eine selbstständige Gemeinde
Geschichte: Der Ort gehörte wie das gesamte Burgenland bis 1920/21 zu Ungarn (Deutsch-Westungarn). Seit 1898 musste aufgrund der Magyarisierungspolitik der Regierung in Budapest der ungarische Ortsname Borosgödör verwendet werden. Nach Ende des Ersten Weltkriegs wurde nach zähen Verhandlungen Deutsch-Westungarn in den Verträgen von St. Germain und Trianon 1919 Österreich zugesprochen. Der Ort gehört seit 1921 zum neu gegründeten Bundesland Burgenland.
Aufbahrungshalle: Im Mai 2018 konnten die Arbeiten an der neuen Aufbahrungshalle abgeschlossen werden. Das Gebäude, das vom Güssinger Planungsbüro Peischl & Partner entworfen wurde, ist ein rechteckiger Flachbau. Die Beleuchtung wurde in LED-Technologie ausgeführt, auch eine Rastmöglichkeit mit Sanitäranlage wurde errichtet. Die Kosten für Aufbahrungshalle, Lagerräume, WC-Anlage, überdachten Vorplatz, Außenanlagen, Parkplätze, Planung und Bauaufsicht betrugen 387.000 Euro.
Kultur und Sehenswürdigkeiten:
4 Zollhäuser: Die 4 Zollhäuser befinden sich auf Inzenhof 144, 145, 146, 147, sie sind unter der ObjektID: 28574 denkmalgeschützt.
Bildstock Johann Lang: Der Bildstock von Johann Lang wurde 1995 erbaut.
Grenzfriedhof: Der verfalllene Friedhof liegt hinter der St. Emmerichs-Kirche: Der alte Friedhof im Wald neben der Grenzkirche St. Emmerich erinnert an eine Zeit, als Inzenhof, Tschanigraben (heute Österreich) und Radling/Rönök (heute Ungarn) noch zur selben Pfarre gehörten. Der letzte Inzenhofer wurde hier im Jahr 1900 begraben, der letzte Radlinger 1948. Pfarrer Josef Bartl (József Bartl) war 1948 der letzte, der in St. Emmerich begraben wurde. Seine Ruhestätte wurde vor wenigen Jahren neu angelegt und neben die Kirche verlegt.
Kapelle: Die Neustifter Wegkapelle zur Heiligsten Dreifaltigkeit befindet sich am Wiederberg an der Kreuzung Wiederberger Landesstraße/Inzenhofer Landesstraße zwischen Neustift und Inzenhof. Das Innere der Kapelle ziert ein Dreifaltigkeitsbild. Dreifaltigkeit, Dreieinigkeit oder Trinität bezeichnet in der christlichen Theologie die Wesenseinheit Gottes in drei Personen oder Hypostasen, nicht drei Substanzen. Diese werden "Vater" (Gott der Vater, Gott Vater oder Gottvater), "Sohn" (Jesus Christus, Sohn Gottes oder Gott Sohn) und "Heiliger Geist" (Geist Gottes) genannt. Damit wird zugleich ihre Unterscheidung und ihre unauflösbare Einheit ausgedrückt. Die Kapelle wurde 2017 unter der Leitung von Frau Claudia Pronay generalsaniert.
Kirche Inzenhof: Die röm.-kath. Filialkirche Inzenhof (Zur heiligen Maria) befindet sich in der Ortsmitte. Die Kirche wurde am Sonntag, dem 2. September 1962 vom Diözesanbischof DDr. Laszlo eingeweiht. Die Einweihung wurde von den beiden Filialgemeinden Inzenhof und Tschanigraben (Pfarre Großmürbisch) gebührlich gefeiert. Das Gotteshaus in Inzenhof wurde vom Architekten Dipl.-Ing Anselm Podlipny (1914-1981, durch Unfall auf der Fahrt nach Wien, Quelle: Burgenländische Gemeinschaft vom Sept./Okt. 1981) aus Güssing geplant.
Kreuz aus Stein: Das steinerne Kreuz befindet sich an der Kreuzung nach Tschanigraben.
Kriegerdenkmal: Das Soldatendenkmal befindet sich beim Inzenhofer Dorfplatz, neben dem Gasthaus Kurta bzw. gegenüber dem Gemeindeamt. Drei freistehende Marmorsäulen auf einem gemeinsamen Sockel auf den äußeren beiden kreisförmige Bronzereliefs von Soldatenköpfen. Im Zuge der Neugestaltung des Inzenhofer Dorfplatzes wurde 2013 das alte Kriegerdenkmal (2. Einweihung am 31.05.1953, der damalige russische Gebietskommandant genehmigte diesen Akt nur unter der Bezeichnung 'Gedenksteinweihe'.) zu einem modernen Friedensmal umgestaltet. Die Enthüllung des Kriegerdenkmals für die Gefallenen des I. Weltkrieges fand am 19. Juni 1938 statt (Güssinger Zeitung vom 12.06.1938).
St. Emmerichs-Kirche: Die St. Emmerichs-Kirche befindet sich an der ungarischen Grenze zwischen Inzenhof (Bezirk Güssing) und Oberradling (Rönök).
Märchenwanderweg: Märchenwanderweg, gestaltet von Hobbybastler Josef Wolf.
Zöllnerkreuz: Das Zöllnerkreuz befindet sich vor der alten Linde bei der St. Emmerichs-Kirche auf österr. Staatsgebiet und wurde im April 1980 errichtet. Die feierliche Einweihung fand am 26.10.1980 im Rahmen einer Feldmesse statt.
Gewässer: Entwässert wird Inzenhof und Tschanigraben durch den Fuchsgraben, den Kranigraben, den Tschanigraben und den Hausergraben.
Persönlichkeiten:
Andreas Vitásek (* 1956), Kabarettist, Schauspieler und Regisseur, hat einen Zweitwohnsitz in Inzenhof.
Konstanze Breitebner (* 1959), Schauspielerin und Drehbuchautorin, hat einen Zweitwohnsitz in Inzenhof.
Gerald Keszler (* 1963), Gründer und Organisator des Life Balls, hat einen Zweitwohnsitz in Inzenhof.
Die St. Emmerichs-Kirche an der ungarischen Grenze zwischen Inzenhof (Bezirk Güssing) und Oberradling (siehe Rönök) stand jahrzehntelang im so genannten "Todesstreifen". Zuletzt war sie nur mehr eine Ruine. Als 1989 der Eiserne Vorhang fiel, begann man den Wiederaufbau voranzutreiben.
Geschichte: Wann Inzenhof gegründet wurde und vom wem, ob von Ungarn oder von Deutschen, ist ungewiss. Ebenso ungewiss ist, woher der Ortsname Inzenhof stammt. Als die Grafen von Güssing 1327 von den Ungarn in der "Güssinger Fehde" geschlagen wurden, gehörte das Inzenhofer Gebiet dem Güssinger Grafen Heinz. Nach ihm wurden seine Untertanen Hienzen genannt, und daraus ging dann vermutlich der Ortsname Hienzenhof hervor. Im Taufbuch des 17. Jahrhunderts wird der Ortsname öfters auch Hinzenhof geschrieben, und im Gemeindesiegel hieß er auch 1878 noch so. 1336 wurde das Gebiet von Inzenhof in einer Schenkungsurkunde (erstmals) erwähnt. König Karl Robert schenkte es dem Kanzler und Probst von Stuhlweißenburg Thatamer und seinen Brüdern für die Treue. Von den Ungarn wurde das Gebiet damals nach seinen vielen Gräben "Gödör" genannt. In der Folge wechselten mehrmals die Besitzer des Inzenhofer Gebietes, größtenteils gehörte es aber den Batthyánys. Nach einer herrschaftlichen "Conscription" aus dem Jahre 1750 hatte Inzenhof 517 Einwohner und 50 Häusern, es wohnten also im Durchschnitt mehr als 10 Personen in den damaligen winzigen Häusern. In Fuchsgraben, Granigraben, Taschengraben und Weingartenberg befand sich nach obiger Conscription "schöne Weingebierg mit edlen Sorten", das zu zwei Drittel von Auswärtigen und ein Drittel von Einheimischen besessen wurde. Schulmäßig gehörte Inzenhof einst zur Schule von Oberradling (siehe Radling), die sich in der Nähe des Friedhofes und der Kirche vom hl. Emmerich befand. Später baute die Gemeinde Inzenhof eine eigene Schule. Erste Aufzeichnungen davon stammen aus dem Jahr 1812 (Text Geschichte: www.inzenhof.at/chronik.pdf).
Wappen: Am 28. März 2011 wurde vom Gemeinderat für die Gemeinde ein Gemeindewappen beschlossen. Dieses stellt die in Inzenhof geschichtlich belegten Häuser mit Strohdach und den Weinbau dar. Blasonierung: "Über goldenem Schildfuß in Rot ein goldenes Haus mit schwarzen Fensteröffnungen und einem goldenen Giebeldach, das Dach beseitet von zwei einwärts gekehrten goldenen Trauben 4:3:2:1 mit zwei goldenen Blättern." Die Gemeindefarben wurden mit Rot/Gold festgelegt. Die Wappenverleihung erfolgte am 13. Mai 2012 im Rahmen eines Festaktes durch den Landeshauptmann des Burgenlandes, Hans Niessl.
Gemeindezusammenlegung: Durch die Zusammenlegung der Gemeinden Neustift bei Güssing, Inzenhof, Großmürbisch, Kleinmürbisch und Tschanigraben per 01.01.1971 zur Großgemeinde Neustift bei Güssing war Inzenhof für 20 Jahre nur mehr Ortsteil. Durch Erkenntnis des Verfassungsgerichthofes, durch den die Zusammenlegung als verfassungswidrig aufgehoben wurde, wurde die Gemeinde Inzenhof mit 01. Juni 1991 wieder eine selbstständige Gemeinde
Geschichte: Der Ort gehörte wie das gesamte Burgenland bis 1920/21 zu Ungarn (Deutsch-Westungarn). Seit 1898 musste aufgrund der Magyarisierungspolitik der Regierung in Budapest der ungarische Ortsname Borosgödör verwendet werden. Nach Ende des Ersten Weltkriegs wurde nach zähen Verhandlungen Deutsch-Westungarn in den Verträgen von St. Germain und Trianon 1919 Österreich zugesprochen. Der Ort gehört seit 1921 zum neu gegründeten Bundesland Burgenland.
Aufbahrungshalle: Im Mai 2018 konnten die Arbeiten an der neuen Aufbahrungshalle abgeschlossen werden. Das Gebäude, das vom Güssinger Planungsbüro Peischl & Partner entworfen wurde, ist ein rechteckiger Flachbau. Die Beleuchtung wurde in LED-Technologie ausgeführt, auch eine Rastmöglichkeit mit Sanitäranlage wurde errichtet. Die Kosten für Aufbahrungshalle, Lagerräume, WC-Anlage, überdachten Vorplatz, Außenanlagen, Parkplätze, Planung und Bauaufsicht betrugen 387.000 Euro.
Kultur und Sehenswürdigkeiten:
4 Zollhäuser: Die 4 Zollhäuser befinden sich auf Inzenhof 144, 145, 146, 147, sie sind unter der ObjektID: 28574 denkmalgeschützt.
Bildstock Johann Lang: Der Bildstock von Johann Lang wurde 1995 erbaut.
Grenzfriedhof: Der verfalllene Friedhof liegt hinter der St. Emmerichs-Kirche: Der alte Friedhof im Wald neben der Grenzkirche St. Emmerich erinnert an eine Zeit, als Inzenhof, Tschanigraben (heute Österreich) und Radling/Rönök (heute Ungarn) noch zur selben Pfarre gehörten. Der letzte Inzenhofer wurde hier im Jahr 1900 begraben, der letzte Radlinger 1948. Pfarrer Josef Bartl (József Bartl) war 1948 der letzte, der in St. Emmerich begraben wurde. Seine Ruhestätte wurde vor wenigen Jahren neu angelegt und neben die Kirche verlegt.
Kapelle: Die Neustifter Wegkapelle zur Heiligsten Dreifaltigkeit befindet sich am Wiederberg an der Kreuzung Wiederberger Landesstraße/Inzenhofer Landesstraße zwischen Neustift und Inzenhof. Das Innere der Kapelle ziert ein Dreifaltigkeitsbild. Dreifaltigkeit, Dreieinigkeit oder Trinität bezeichnet in der christlichen Theologie die Wesenseinheit Gottes in drei Personen oder Hypostasen, nicht drei Substanzen. Diese werden "Vater" (Gott der Vater, Gott Vater oder Gottvater), "Sohn" (Jesus Christus, Sohn Gottes oder Gott Sohn) und "Heiliger Geist" (Geist Gottes) genannt. Damit wird zugleich ihre Unterscheidung und ihre unauflösbare Einheit ausgedrückt. Die Kapelle wurde 2017 unter der Leitung von Frau Claudia Pronay generalsaniert.
Kirche Inzenhof: Die röm.-kath. Filialkirche Inzenhof (Zur heiligen Maria) befindet sich in der Ortsmitte. Die Kirche wurde am Sonntag, dem 2. September 1962 vom Diözesanbischof DDr. Laszlo eingeweiht. Die Einweihung wurde von den beiden Filialgemeinden Inzenhof und Tschanigraben (Pfarre Großmürbisch) gebührlich gefeiert. Das Gotteshaus in Inzenhof wurde vom Architekten Dipl.-Ing Anselm Podlipny (1914-1981, durch Unfall auf der Fahrt nach Wien, Quelle: Burgenländische Gemeinschaft vom Sept./Okt. 1981) aus Güssing geplant.
Kreuz aus Stein: Das steinerne Kreuz befindet sich an der Kreuzung nach Tschanigraben.
Kriegerdenkmal: Das Soldatendenkmal befindet sich beim Inzenhofer Dorfplatz, neben dem Gasthaus Kurta bzw. gegenüber dem Gemeindeamt. Drei freistehende Marmorsäulen auf einem gemeinsamen Sockel auf den äußeren beiden kreisförmige Bronzereliefs von Soldatenköpfen. Im Zuge der Neugestaltung des Inzenhofer Dorfplatzes wurde 2013 das alte Kriegerdenkmal (2. Einweihung am 31.05.1953, der damalige russische Gebietskommandant genehmigte diesen Akt nur unter der Bezeichnung 'Gedenksteinweihe'.) zu einem modernen Friedensmal umgestaltet. Die Enthüllung des Kriegerdenkmals für die Gefallenen des I. Weltkrieges fand am 19. Juni 1938 statt (Güssinger Zeitung vom 12.06.1938).
St. Emmerichs-Kirche: Die St. Emmerichs-Kirche befindet sich an der ungarischen Grenze zwischen Inzenhof (Bezirk Güssing) und Oberradling (Rönök).
Märchenwanderweg: Märchenwanderweg, gestaltet von Hobbybastler Josef Wolf.
Zöllnerkreuz: Das Zöllnerkreuz befindet sich vor der alten Linde bei der St. Emmerichs-Kirche auf österr. Staatsgebiet und wurde im April 1980 errichtet. Die feierliche Einweihung fand am 26.10.1980 im Rahmen einer Feldmesse statt.
Gewässer: Entwässert wird Inzenhof und Tschanigraben durch den Fuchsgraben, den Kranigraben, den Tschanigraben und den Hausergraben.
Persönlichkeiten:
Andreas Vitásek (* 1956), Kabarettist, Schauspieler und Regisseur, hat einen Zweitwohnsitz in Inzenhof.
Konstanze Breitebner (* 1959), Schauspielerin und Drehbuchautorin, hat einen Zweitwohnsitz in Inzenhof.
Gerald Keszler (* 1963), Gründer und Organisator des Life Balls, hat einen Zweitwohnsitz in Inzenhof.
Disclaimer
Einige Texte sind von der freien Wikipedia kopiert und angepasst worden. Die allermeisten Bild- und Mediendateien sind aus eigener Quelle und können auf Anfrage für eigene Webseiten verwendet werden.
Sollten sich dennoch Bild- oder Mediendateien auf dieser Seite finden, welche einen Copyright unterliegen, so bitte ich um Verständigung per Email office@nikles.net, damit ich einen Copyright-Vermerk bzw. Weblink anbringen kann, bzw. auf Wunsch die Bild- oder Mediendateien löschen kann.
Kontakt
Bevorzugte Kontaktaufnahme ist Email.
Email:
office@nikles.net
Website:
www.nikles.net
Günter Nikles,
Josef Reichl-Straße 17a/7,
A-7540 Güssing
Österreich