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Wanderweg - Sulz - Vitaweg 2 (8,40 km)

Der Vitaweg 2 (früher: Sulzer Hotterweg) mit Start bei der Filialkirche in Sulz hat eine Länge von ca. 8,40 km und führt entlang der Orte Tudersdorf, Gamischdorf, Kroatisch Tschantschendorf und Tobaj. Der Wanderweg wird GEGEN den Uhrzeigersinn gegangen. Der Weg führt zuerst die Untere Hauptstraße entlang, am Gasthaus Csencsits vorbei und biegt nach ca. 200 Meter nach dem Gasthaus links ab, Richtung Waldsiedlung. In der Nähe der Fabianischen Häuser befindet sich das Dreiländereck (gemeint sind hier die Gemeinden Kroatisch Tschantschendorf, Tobaj und Sulz). Der Stein befindet sich auf einer Seehöhe von 327 Meter. Weiter geht es bis zur Verbindungsstraße Tudersdorf - Gamischdorf. Weiter Richtung Wurmische Häuser, den Berg hinauf, Richtung Hackenberg. Hier befindet sich ein alter Brunnen und ein Holzkreuz. Nach den Häusern am Hackenberg weiter Richtung Steinriegl (bei der Weggabelung links) durch den Wald. Nach einiger Zeit streift man einen Bauerhof mit vielen Kühen. Dann weiter den Berg hinunter. Links befindet sich ein alter Steinbruch, rechts der rechtsufrige Zufluss zum Sulzbach, der Gemeindgraben. Weiter ins Dorf, beim Kriegerdenkmal und am Holzkreuz vorbei. Kurz vor dem Ziel an der Oberen Hauptstraße befindet sich ein Gedenkstein von Peter Jandrisevits.

Länge: 8,40 km
Max. Höhe: 333 m
Min. Höhe: 227 m
Ausgangspunkt: Sulz, Filialkirche
GPS Downloads: KML (Google Earth/Maps) - GPX (GPS Exchange Format, XML)

Farben: grün = Start, rot = sonstiges, Text: Günter Nikles.



Sulz - Vitaweg 2

Sulz - Vitaweg 2

Die Filialkirche wurde in Jahren 1954 - 1960 errichtet und befindet sich an der Kreuzung bei der Oberen Hauptstraße/Unteren Hauptstraße in Sulz. Die Filialkirche feierte im Jahr 2010 ihr 50-jähriges Bestehen, und ist somit gleich alt wie die Diözese Eisenstadt. Der Kirchenbau war einst mit Schwierigkeiten verbunden, denn da damalige Pfarrer war mit dem Bau nicht einverstanden. Der Kirchenwald musste für den Bau der Kirche geopfert werden. Für den Neubau waren rund 300.000 Schilling aufzubringen. Doch die Realisierung des Kirchenbaus von Sulz gestaltete sich schwierig. Es gab damals nicht nur Befürworter, sondern auch Gegner. "Der größte Gegner war der Pfarrer selbst. Wenn wir da gebaut haben, dann ist er auf der anderen Straßenseite gegangen. Er wollte das nicht, weil der Wald zur Schlägerung freigegeben wurde", so Zeitzeuge Eduard Jandrisevits. Freiwillige Arbeit und vielen Spenden: "Die Kirche wurde mit viel freiwilliger Arbeit und vielen Spenden aus der Gemeinde, den umliegenden Gemeinden und der Sulzer, die nach Amerika ausgewandert waren, finanziert", sagte Kirchen-Kassier Erwin Jandrisevits.
Sulz - Vitaweg 2

Sulz - Vitaweg 2

Julia Dujmovits (* 12. Juni 1987 in Güssing, Burgenland) ist eine österreichische Snowboarderin. Ihre bisher größten Erfolge sind der Olympiasieg im Parallel-Slalom 2014 in Sotschi und der zweifache Gewinn einer Silbermedaille bei den Weltmeisterschaften 2013 und 2015. Die aus Sulz (Bezirk Güssing) stammende Julia Dujmovits entdeckte den Snowboardsport mit fünf Jahren im Winterurlaub. Mit neun Jahren bekam sie ihr erstes eigenes Snowboard geschenkt, mit elf Jahren fuhr sie ihr erstes Rennen und mit 15 Jahren sammelte sie erste Weltcup-Eindrücke. Im Alter von zwölf Jahren entging sie der Brandkatastrophe in der Gletscherbahn Kaprun, bei der alle anderen Mitglieder ihres Teams ihr Leben verloren; Dujmovits hatte zusammen mit ihrem Bruder statt der Standseilbahn die Gondel als Transportmittel gewählt. Dujmovits ist Junioren-Weltmeisterin (Bad Gastein 2007), Europacup-Gesamtsiegerin (2005) und Vizeweltmeisterin im Parallel GS (Stoneham 2013).
Sulz - Vitaweg 2

Sulz - Vitaweg 2

Julia Dujmovits (* 12. Juni 1987 in Güssing, Burgenland) ist eine österreichische Snowboarderin. Ihre bisher größten Erfolge sind der Olympiasieg im Parallel-Slalom 2014 in Sotschi und der zweifache Gewinn einer Silbermedaille bei den Weltmeisterschaften 2013 und 2015. Die aus Sulz (Bezirk Güssing) stammende Julia Dujmovits entdeckte den Snowboardsport mit fünf Jahren im Winterurlaub. Mit neun Jahren bekam sie ihr erstes eigenes Snowboard geschenkt, mit elf Jahren fuhr sie ihr erstes Rennen und mit 15 Jahren sammelte sie erste Weltcup-Eindrücke. Im Alter von zwölf Jahren entging sie der Brandkatastrophe in der Gletscherbahn Kaprun, bei der alle anderen Mitglieder ihres Teams ihr Leben verloren; Dujmovits hatte zusammen mit ihrem Bruder statt der Standseilbahn die Gondel als Transportmittel gewählt. Dujmovits ist Junioren-Weltmeisterin (Bad Gastein 2007), Europacup-Gesamtsiegerin (2005) und Vizeweltmeisterin im Parallel GS (Stoneham 2013).
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Peter Jandrisevits (geboren 22. Februar 1879 in Sulz; gestorben 8. Juni 1938 in Schandorf) war ein österreichischer Geistlicher und Politiker. Jandrisevits war zwischen 1923 und 1927 Abgeordneter zum Burgenländischen Landtag. Jandrisevits wurde als Sohn des Lehrers Michael Jandrisevits aus Sulz geboren. Er wuchs in einer burgenland-kroatischen Familie auf und studierte in Szombathely Theologie. Er empfing am 28. Juni 1903 die Priesterweihe und war zwischen 1903 und 1905 Kaplan in Stadtschlaining sowie im Anschluss bis 1906 in Rechnitz. Zudem unterrichtete Jandrisevits an der Mädchen-Bürgerschule. Jandrisevits war zwischen dem 12. November 1906 und dem 15. Juni 1924 Administrator bzw. Pfarrer von Stinatz, danach vom 15. Juni 1924 bis zu seinem Tod Pfarrer in Schandorf.
Sulz - Vitaweg 2

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Peter Jandrisevits (geboren 22. Februar 1879 in Sulz; gestorben 8. Juni 1938 in Schandorf) war ein österreichischer Geistlicher und Politiker. Jandrisevits war zwischen 1923 und 1927 Abgeordneter zum Burgenländischen Landtag. Jandrisevits wurde als Sohn des Lehrers Michael Jandrisevits aus Sulz geboren. Er wuchs in einer burgenland-kroatischen Familie auf und studierte in Szombathely Theologie. Er empfing am 28. Juni 1903 die Priesterweihe und war zwischen 1903 und 1905 Kaplan in Stadtschlaining sowie im Anschluss bis 1906 in Rechnitz. Zudem unterrichtete Jandrisevits an der Mädchen-Bürgerschule. Jandrisevits war zwischen dem 12. November 1906 und dem 15. Juni 1924 Administrator bzw. Pfarrer von Stinatz, danach vom 15. Juni 1924 bis zu seinem Tod Pfarrer in Schandorf.

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