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Wanderweg - Rundweg Bildein - Pornoapati (7,95 km)

Der Rundweg Bildein - Pornoapati ist ein Rundwanderweg und hat eine Länge von 7,95 km. Der grenzüberschreitende Rundweg führt größtenteils entlang des Grenzerfahrungsweges. Der Ausgangspunkt ist der Parkplatz beim Gemeindeamt/Pfarrkirche hl. Vitus bzw. Ehem. kath. Pfarrhof in der Florianigasse 1 oder beim Gasthaus "die Wirten". Zu besichtigen sind 10 Erlebnisstationen (Labyrinth, Bunker, Panzer, Schützengraben, Meditationssteg, Bundesheerturm, Grenzsteg/Brücke, Meliorationsstein, Eiserner Vorhang/Wachturm, Spiel ohne Grenzen und eine schwimmende Brücke). Man wandert bis zum ungarischen Dorf Pornóapáti (Pernau), biegt bei der Kath. Kirche Hl. Margarethe in Pornóapáti links ab, überquert in Pornóapáti die Pinka und wandert am gegenüberliegenden Flussufer wieder retour.

Weitere Tipps beim Ausgangspunkt bzw. Ziel: Besichtigung des Wein-Schaugarten, Weinverkostung im Weinarchiv des Weinbauvereines, Führungen im geschichte(n)haus, Mittagessen oder Jause im Gasthaus "die Wirten" oder Cafe und Konditoreispezialitäten in Lendl's Backstube.

Länge: 7,95 km
Max. Höhe: 226 m
Min. Höhe: 218 m
Ausgangspunkt: Parkplatz Gemeindeamt/Kirche bzw. Parkplatz beim Gasthaus "die Wirten"/Kaufhaus Nah & Frisch
GPS Downloads: KML (Google Earth/Maps) - GPX (GPS Exchange Format, XML)

Farben: grün = Start, rot = sonstiges, Text: Günter Nikles.




Bildein, Pinka

Bildein, Pinka

Die Pinka (veraltet auch: Pinggau und Pinkau) ist ein linker Nebenfluss der Raab. Sie hat eine Länge von 94 Kilometern und verläuft durch Österreich und Ungarn, wo sie in der Landessprache ebenfalls den Namen Pinka führt. Die Quelle der Pinka (offizielle Gewässernummer der Steiermark: 2947) befindet sich am Fuß des Niederwechsels (1480 m) auf dem Gebiet der Katastralgemeinde Schaueregg in der Steiermark, an der Vorauer Schwaig. Der weitere Flussverlauf geht in südöstlicher Richtung durch das Burgenland, wo die Pinka in der Nähe Eisenbergs mehrmals zwischen österreichischem und ungarischem Staatsgebiet wechselt. Zwischen Woppendorf, Burg und der ungarischen Grenze hat sich der Fluss ein tiefes Flussbett in die hügelige Landschaft gegraben. Die steinigen Steilwände können als einzigartig im Südburgenland bezeichnet werden. Besonders von der österreichischen Seite der Schlucht im Schandorfer Wald bietet sich ein herrlicher Blick über den Verlauf des Flusses an. Schließlich mündet die Pinka in Kemestaródfa, südlich von Körmend (Ungarn) in die Raab.
Pornóapáti, Pernau

Pornóapáti, Pernau

Auf dem Gemeindegebiet gab es schon zu römischen Zeiten mehrere Villen. Dies bezeugen gefundene römische Grabsteine aus dem 4. Jahrhundert mit lateinischen Inschriften. Eine Siedlung mit dem Namen Pornó wurde erstmals im Jahre 1221 erwähnt. Das Kloster Pernau wurde 1221 von einem Nador István (Stefan), dem Sohn des Chepan, aus dem Adelsgeschlecht derer von Ják gegründet. Schutzherr dieser Abtei war 1457 ein gewisser Bertold Ellerbach; nach dem Aussterben seiner Familie war es dann Bakócz Tamás. Nach dessen Ableben gelangte die Abtei in den Besitz seiner Erben, der Familie Erdody. Im Zuge der Belagerung von Koszeg (Güns) im 16. Jahrhundert durch die Türken wurde der Ort und das Kloster vollständig verwüstet, das Kloster wurde jedoch später wieder neu errichtet. Das Dorf hatte 1910 696 mehrheitlich deutschsprachige Einwohner, mit einer bedeutenden ungarischen Minderheit. Nach der Volksabstimmung 1921 im Burgenland gehörte Pernau bis 1922 zum österreichischen Burgenland und wurde nach energischen Protesten seiner Einwohner 1923 wieder an Ungarn angeschlossen.
Pornóapáti, Pernau

Pornóapáti, Pernau

Auf dem Gemeindegebiet gab es schon zu römischen Zeiten mehrere Villen. Dies bezeugen gefundene römische Grabsteine aus dem 4. Jahrhundert mit lateinischen Inschriften. Eine Siedlung mit dem Namen Pornó wurde erstmals im Jahre 1221 erwähnt. Das Kloster Pernau wurde 1221 von einem Nador István (Stefan), dem Sohn des Chepan, aus dem Adelsgeschlecht derer von Ják gegründet. Schutzherr dieser Abtei war 1457 ein gewisser Bertold Ellerbach; nach dem Aussterben seiner Familie war es dann Bakócz Tamás. Nach dessen Ableben gelangte die Abtei in den Besitz seiner Erben, der Familie Erdody. Im Zuge der Belagerung von Koszeg (Güns) im 16. Jahrhundert durch die Türken wurde der Ort und das Kloster vollständig verwüstet, das Kloster wurde jedoch später wieder neu errichtet. Das Dorf hatte 1910 696 mehrheitlich deutschsprachige Einwohner, mit einer bedeutenden ungarischen Minderheit. Nach der Volksabstimmung 1921 im Burgenland gehörte Pernau bis 1922 zum österreichischen Burgenland und wurde nach energischen Protesten seiner Einwohner 1923 wieder an Ungarn angeschlossen.
Pornóapáti, Pernau

Pornóapáti, Pernau

Auf dem Gemeindegebiet gab es schon zu römischen Zeiten mehrere Villen. Dies bezeugen gefundene römische Grabsteine aus dem 4. Jahrhundert mit lateinischen Inschriften. Eine Siedlung mit dem Namen Pornó wurde erstmals im Jahre 1221 erwähnt. Das Kloster Pernau wurde 1221 von einem Nador István (Stefan), dem Sohn des Chepan, aus dem Adelsgeschlecht derer von Ják gegründet. Schutzherr dieser Abtei war 1457 ein gewisser Bertold Ellerbach; nach dem Aussterben seiner Familie war es dann Bakócz Tamás. Nach dessen Ableben gelangte die Abtei in den Besitz seiner Erben, der Familie Erdody. Im Zuge der Belagerung von Koszeg (Güns) im 16. Jahrhundert durch die Türken wurde der Ort und das Kloster vollständig verwüstet, das Kloster wurde jedoch später wieder neu errichtet. Das Dorf hatte 1910 696 mehrheitlich deutschsprachige Einwohner, mit einer bedeutenden ungarischen Minderheit. Nach der Volksabstimmung 1921 im Burgenland gehörte Pernau bis 1922 zum österreichischen Burgenland und wurde nach energischen Protesten seiner Einwohner 1923 wieder an Ungarn angeschlossen.
Pornóapáti, Pernau

Pornóapáti, Pernau

Eine Art "Vertriebenendenkmal" mit der Jahreszahl 1946. Nach der neuen Grenzziehung im Jahr 1923 nahm das Leben im Dorf nach und nach doch wieder die alte Form auf, als die Agitation des Volksbundes die deutsch-sprachige Mehrheit spaltete. Mit der Auslieferung im Jahr 1946 von 90 Menschen nach Bayern begann die Veränderung des Dorfes. Ungarische Siedler wurden ins Dorf gebracht, denen man die Häuser und Felder der Deportierten gab. Zwei Jahre später wurden Ungarn aus der Tschechei gebracht, die dann noch mehr deutsch-sprachige Pernauer ihrer Häuser und Felder enteigneten. Jedoch akzeptierte die nun verkleinerte deutsche Mehrheit schnell ihre neuen Mitbürger und stemmte sich dann gegen einen viel heftigeren Angriff auf ihre bedrohte Identität von der feindseligen kommunistishen Regierung, die 1948 die Macht ergriff. Die Gemeinde bewahrt mit diesem Denkmal ihr Andenken.
Pornóapáti, Pernau

Pornóapáti, Pernau

Eine Art "Vertriebenendenkmal" mit der Jahreszahl 1946. Nach der neuen Grenzziehung im Jahr 1923 nahm das Leben im Dorf nach und nach doch wieder die alte Form auf, als die Agitation des Volksbundes die deutsch-sprachige Mehrheit spaltete. Mit der Auslieferung im Jahr 1946 von 90 Menschen nach Bayern begann die Veränderung des Dorfes. Ungarische Siedler wurden ins Dorf gebracht, denen man die Häuser und Felder der Deportierten gab. Zwei Jahre später wurden Ungarn aus der Tschechei gebracht, die dann noch mehr deutsch-sprachige Pernauer ihrer Häuser und Felder enteigneten. Jedoch akzeptierte die nun verkleinerte deutsche Mehrheit schnell ihre neuen Mitbürger und stemmte sich dann gegen einen viel heftigeren Angriff auf ihre bedrohte Identität von der feindseligen kommunistishen Regierung, die 1948 die Macht ergriff. Die Gemeinde bewahrt mit diesem Denkmal ihr Andenken.
Pornóapáti, Pernau

Pornóapáti, Pernau

Auf dem Gemeindegebiet gab es schon zu römischen Zeiten mehrere Villen. Dies bezeugen gefundene römische Grabsteine aus dem 4. Jahrhundert mit lateinischen Inschriften. Eine Siedlung mit dem Namen Pornó wurde erstmals im Jahre 1221 erwähnt. Das Kloster Pernau wurde 1221 von einem Nador István (Stefan), dem Sohn des Chepan, aus dem Adelsgeschlecht derer von Ják gegründet. Schutzherr dieser Abtei war 1457 ein gewisser Bertold Ellerbach; nach dem Aussterben seiner Familie war es dann Bakócz Tamás. Nach dessen Ableben gelangte die Abtei in den Besitz seiner Erben, der Familie Erdody. Im Zuge der Belagerung von Koszeg (Güns) im 16. Jahrhundert durch die Türken wurde der Ort und das Kloster vollständig verwüstet, das Kloster wurde jedoch später wieder neu errichtet. Das Dorf hatte 1910 696 mehrheitlich deutschsprachige Einwohner, mit einer bedeutenden ungarischen Minderheit. Nach der Volksabstimmung 1921 im Burgenland gehörte Pernau bis 1922 zum österreichischen Burgenland und wurde nach energischen Protesten seiner Einwohner 1923 wieder an Ungarn angeschlossen.
Pornóapáti, Pernau

Pornóapáti, Pernau

Auf dem Gemeindegebiet gab es schon zu römischen Zeiten mehrere Villen. Dies bezeugen gefundene römische Grabsteine aus dem 4. Jahrhundert mit lateinischen Inschriften. Eine Siedlung mit dem Namen Pornó wurde erstmals im Jahre 1221 erwähnt. Das Kloster Pernau wurde 1221 von einem Nador István (Stefan), dem Sohn des Chepan, aus dem Adelsgeschlecht derer von Ják gegründet. Schutzherr dieser Abtei war 1457 ein gewisser Bertold Ellerbach; nach dem Aussterben seiner Familie war es dann Bakócz Tamás. Nach dessen Ableben gelangte die Abtei in den Besitz seiner Erben, der Familie Erdody. Im Zuge der Belagerung von Koszeg (Güns) im 16. Jahrhundert durch die Türken wurde der Ort und das Kloster vollständig verwüstet, das Kloster wurde jedoch später wieder neu errichtet. Das Dorf hatte 1910 696 mehrheitlich deutschsprachige Einwohner, mit einer bedeutenden ungarischen Minderheit. Nach der Volksabstimmung 1921 im Burgenland gehörte Pernau bis 1922 zum österreichischen Burgenland und wurde nach energischen Protesten seiner Einwohner 1923 wieder an Ungarn angeschlossen.
Pornóapáti, Pernau

Pornóapáti, Pernau

Auf dem Gemeindegebiet gab es schon zu römischen Zeiten mehrere Villen. Dies bezeugen gefundene römische Grabsteine aus dem 4. Jahrhundert mit lateinischen Inschriften. Eine Siedlung mit dem Namen Pornó wurde erstmals im Jahre 1221 erwähnt. Das Kloster Pernau wurde 1221 von einem Nador István (Stefan), dem Sohn des Chepan, aus dem Adelsgeschlecht derer von Ják gegründet. Schutzherr dieser Abtei war 1457 ein gewisser Bertold Ellerbach; nach dem Aussterben seiner Familie war es dann Bakócz Tamás. Nach dessen Ableben gelangte die Abtei in den Besitz seiner Erben, der Familie Erdody. Im Zuge der Belagerung von Koszeg (Güns) im 16. Jahrhundert durch die Türken wurde der Ort und das Kloster vollständig verwüstet, das Kloster wurde jedoch später wieder neu errichtet. Das Dorf hatte 1910 696 mehrheitlich deutschsprachige Einwohner, mit einer bedeutenden ungarischen Minderheit. Nach der Volksabstimmung 1921 im Burgenland gehörte Pernau bis 1922 zum österreichischen Burgenland und wurde nach energischen Protesten seiner Einwohner 1923 wieder an Ungarn angeschlossen.
Bildein, Pinka

Bildein, Pinka

Die Pinka (veraltet auch: Pinggau und Pinkau) ist ein linker Nebenfluss der Raab. Sie hat eine Länge von 94 Kilometern und verläuft durch Österreich und Ungarn, wo sie in der Landessprache ebenfalls den Namen Pinka führt. Die Quelle der Pinka (offizielle Gewässernummer der Steiermark: 2947) befindet sich am Fuß des Niederwechsels (1480 m) auf dem Gebiet der Katastralgemeinde Schaueregg in der Steiermark, an der Vorauer Schwaig. Der weitere Flussverlauf geht in südöstlicher Richtung durch das Burgenland, wo die Pinka in der Nähe Eisenbergs mehrmals zwischen österreichischem und ungarischem Staatsgebiet wechselt. Zwischen Woppendorf, Burg und der ungarischen Grenze hat sich der Fluss ein tiefes Flussbett in die hügelige Landschaft gegraben. Die steinigen Steilwände können als einzigartig im Südburgenland bezeichnet werden. Besonders von der österreichischen Seite der Schlucht im Schandorfer Wald bietet sich ein herrlicher Blick über den Verlauf des Flusses an. Schließlich mündet die Pinka in Kemestaródfa, südlich von Körmend (Ungarn) in die Raab.

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