Fritzmühle
Die Fritzmühle befindet sich Am Mühlengrund 1a an der Lafnitz in Rudersdorf.
Die Fritz-Mühle ist eine der wenigen noch in Betrieb stehenden Mühlen, in der seit über 100 Jahren Kürbiskernöl hergestellt wird.
Und das noch auf die traditionelle Art. Mit Steinmühle und in Handarbeit, am Stadtrand von Rudersdorf, im sonnigen Südburgenland.
Für Familien und kleine Gruppen werden während der Geschäftsöffnungszeiten nach Voranmeldung (Tel. +43 3382 71649) kurzweilige Besichtigungen durchgeführt.
Anschließend kann im angeschlossenen Verkaufsraum aus dem umfangreichen Angebot an Kürbiskernprodukten degustiert und eingekauft werden.
Geschichte: Die Mühle an der Lafnitz in Rudersdorf wurde um das Jahr 1800 wurde vom Grafen Batthyany erbaut. Die Mühle wurde an Johann Putz, der auch Mühlenbesitzer in Dobersdorf war, verkauft und ging nach mehreren Verpachtungen an den Müllermeister Buchmann, dem Eltendorfer Mühlenbesitzer, über. Im Jahr 1910 wurde sie von der Familie Fritz erworben. Bereits 1914 wurde das alte Schaufelwasserrad durch eine Francisturbine ersetzt und gleichzeitig ein Generator angeschlossen, welcher die Rudersdorfer Bevölkerung bis 1938 mit elektrischer Energie versorgte. Nach Johann und Michael Fritz übernahm Hermann Fritz 1961 den väterlichen Betrieb, im Jahr 1989 dessen Sohn Wolfgang Fritz. 1986 wurde das zur Turbine gehörige Kegelrad (von 1914 - 1985 in Betrieb), durch ein modernes Getriebe ersetzt. Nunmehr werden aus 3,2 m Fallhöhe und 3 m³ Wasser pro Sekunde ca. 55 kw elektrische Energie erzeugt und in das Netz eingespeist. Daneben wird aus der gewonnenen Energie zusätzlich noch der Mühlenbetrieb und die Ölpresse aufrechterhalten.
Das Kegelrad aus dem Generatorraum, welches von 1914 - 1985 in Betrieb war, wurde vom Verschönerungsverein als Beispiel altösterreichischer Maschinenbaukunst der Jahrhundertwende erhalten und kann vor der Mühle besichtigt werden.
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Geschichte: Die Mühle an der Lafnitz in Rudersdorf wurde um das Jahr 1800 wurde vom Grafen Batthyany erbaut. Die Mühle wurde an Johann Putz, der auch Mühlenbesitzer in Dobersdorf war, verkauft und ging nach mehreren Verpachtungen an den Müllermeister Buchmann, dem Eltendorfer Mühlenbesitzer, über. Im Jahr 1910 wurde sie von der Familie Fritz erworben. Bereits 1914 wurde das alte Schaufelwasserrad durch eine Francisturbine ersetzt und gleichzeitig ein Generator angeschlossen, welcher die Rudersdorfer Bevölkerung bis 1938 mit elektrischer Energie versorgte. Nach Johann und Michael Fritz übernahm Hermann Fritz 1961 den väterlichen Betrieb, im Jahr 1989 dessen Sohn Wolfgang Fritz. 1986 wurde das zur Turbine gehörige Kegelrad (von 1914 - 1985 in Betrieb), durch ein modernes Getriebe ersetzt. Nunmehr werden aus 3,2 m Fallhöhe und 3 m³ Wasser pro Sekunde ca. 55 kw elektrische Energie erzeugt und in das Netz eingespeist. Daneben wird aus der gewonnenen Energie zusätzlich noch der Mühlenbetrieb und die Ölpresse aufrechterhalten.
Das Kegelrad aus dem Generatorraum, welches von 1914 - 1985 in Betrieb war, wurde vom Verschönerungsverein als Beispiel altösterreichischer Maschinenbaukunst der Jahrhundertwende erhalten und kann vor der Mühle besichtigt werden.
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