Mönchhof, Türkenturm, Wehrturm
Der Wehrturm, auch als Türkenturm und als Glockenturm bezeichnet, befindet sich in der Hauptgasse in Mönchhof
und ist unter der ObjektID: 6032 denkmalgeschützt. Ein quadratischer Turm mit der Inschrift 1669; vermutlich der Rest der ehemaligen Pfarrkirche.
Geschichte: Der sogenannte "Türkenturm" hat mit dem Türkensturm nichts zu tun. Er stand als Glockenturm der einstigen Dorfkirche schon vor dem Jahr 1683. 1669 wurde er renoviert, weitere Renovierungen fanden in den Jahren 1844, 1902, 1924 und 1957 statt. All diese Renovierungen wurden in Gedenktafeln vermerkt.
Einer Skizze von 1655 zufolge ist der Turm ein Glockenturm der einstigen Dorfkirche. Laut Sepp Gmasz könnte der Turm alleinstehend gestanden haben oder mit der Kirche in Verbindung gewesen sein. Das Kirchenschiff dahinter dürfte zerstört worden sein. Der Turm blieb stehen und wurde in der Volksüberlieferung zum "Türkenturm" gemacht. Der sogenannte Türkenturm ist eher als Wachtturm zu sehen, mit ähnlichen Funktionen wie die Wach- und Glockentürme in den Ortschaften Pamhagen, Wallern und Breitenbrunn. Sie gehörten möglicherweise zu einem Signal-System in der Region.
Heute noch erinnert eine Gedenktafel an der Vorderfront an den Bau, der unter Abt Clemens Schäffer errichtet wurde.
Daneben befindet sich das Gasthaus Turmhof, ehemaliges Gasthaus der Familie Marie Zeiss.
Geschichte: Der sogenannte "Türkenturm" hat mit dem Türkensturm nichts zu tun. Er stand als Glockenturm der einstigen Dorfkirche schon vor dem Jahr 1683. 1669 wurde er renoviert, weitere Renovierungen fanden in den Jahren 1844, 1902, 1924 und 1957 statt. All diese Renovierungen wurden in Gedenktafeln vermerkt.
Einer Skizze von 1655 zufolge ist der Turm ein Glockenturm der einstigen Dorfkirche. Laut Sepp Gmasz könnte der Turm alleinstehend gestanden haben oder mit der Kirche in Verbindung gewesen sein. Das Kirchenschiff dahinter dürfte zerstört worden sein. Der Turm blieb stehen und wurde in der Volksüberlieferung zum "Türkenturm" gemacht. Der sogenannte Türkenturm ist eher als Wachtturm zu sehen, mit ähnlichen Funktionen wie die Wach- und Glockentürme in den Ortschaften Pamhagen, Wallern und Breitenbrunn. Sie gehörten möglicherweise zu einem Signal-System in der Region.
Heute noch erinnert eine Gedenktafel an der Vorderfront an den Bau, der unter Abt Clemens Schäffer errichtet wurde.
Daneben befindet sich das Gasthaus Turmhof, ehemaliges Gasthaus der Familie Marie Zeiss.
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