Haidhof
Der Haidhof befand sich in Parndorf.
Der Haidhof umfasste 1860 919 Joch, davon 280 Joch Ackerland. 1918 hatte er 90 Bewohner. Ab 1890 wurden Ochsenmast und Milchwirtschaft betrieben. 1934 sprachen von den Bewohnern 44 deutsch, 1 ungarisch. 1938 wurde der jüdische Pächter Goldmann enteignet. 1944 erwarb Bernhard Berghaus aus Berlin, der in Engerau ein Leichtmetallwerk betrieb, den Haidhof. Er verkaufte ihn an Dr. Anton Walerskirchen aus Wolfstal. Die USIA parzellierte den Betrieb auf und verpachtete die Felder an Kleinbauern. 1949 bis 1951 wurden die Grundstücke an über 200 Käufer aus Weiden am See, Gattendorf und Parndorf verkauft. Die Gebäude des Hofes verfielen (Text: www.atlas-burgenland.at).
Der Haidhof umfasste 1860 919 Joch, davon 280 Joch Ackerland. 1918 hatte er 90 Bewohner. Ab 1890 wurden Ochsenmast und Milchwirtschaft betrieben. 1934 sprachen von den Bewohnern 44 deutsch, 1 ungarisch. 1938 wurde der jüdische Pächter Goldmann enteignet. 1944 erwarb Bernhard Berghaus aus Berlin, der in Engerau ein Leichtmetallwerk betrieb, den Haidhof. Er verkaufte ihn an Dr. Anton Walerskirchen aus Wolfstal. Die USIA parzellierte den Betrieb auf und verpachtete die Felder an Kleinbauern. 1949 bis 1951 wurden die Grundstücke an über 200 Käufer aus Weiden am See, Gattendorf und Parndorf verkauft. Die Gebäude des Hofes verfielen (Text: www.atlas-burgenland.at).
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