Friedrichshof, Haidhof
Friedrichshof (früher Zurndorfer Haidhof) ist ein Weiler und ehemaliger Gutshof im äußersten Südwesten der Marktgemeinde Zurndorf im Bezirk Neusiedl am See im Burgenland.
Geschichte: Die früher Haidhof genannte Anlage wurde nach Friedrich von Österreich-Teschen (österreichisch-ungarischer Feldmarschall, Heerführer im Ersten Weltkrieg, Großgrundbesitzer und Unternehmer) benannt, nachdem dieser den Hof um 1890 erwarb und zu einem landwirtschaftlichen Mustergut ausbaute. Der Besitzer des Gutshofes, die Güterdirektion Halbturn, kam in den 1920er Jahren in finanzielle Schwierigkeiten und verkaufte den Hof. 1934 wurde der Gutsbetrieb aufgegeben, im Jahr 1936 aufparzelliert und an Bauern aus Gols und Weiden am See verkauft.
1972 erwarb die Kommune Aktionsanalytische Organisation mit Otto Muehl das Areal mit einigen inzwischen verfallenen Gebäuden und begründet ein alternatives Gesellschafts- und Lebensmodell. Alte Gebäude wurden renoviert und großflächig neue mit entsprechender Infrastruktur geschaffen. Die Landschaft wurde aufgeforstet und gartenarchitektonisch umgestaltet.
Im Jahr 1990 löste sich die Kommune auf. Der Besitz wurde in eine Genossenschaft eingebracht. Viele der ehemaligen Mitglieder verließen den Friedrichshof. Zahlreiche neue Bewohner siedelten sich an. 2001 wurden ein Seminarhotel, ein Landgasthof und ein Museum eröffnet.
Weblink: www.friedrichshof.at
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Geschichte: Die früher Haidhof genannte Anlage wurde nach Friedrich von Österreich-Teschen (österreichisch-ungarischer Feldmarschall, Heerführer im Ersten Weltkrieg, Großgrundbesitzer und Unternehmer) benannt, nachdem dieser den Hof um 1890 erwarb und zu einem landwirtschaftlichen Mustergut ausbaute. Der Besitzer des Gutshofes, die Güterdirektion Halbturn, kam in den 1920er Jahren in finanzielle Schwierigkeiten und verkaufte den Hof. 1934 wurde der Gutsbetrieb aufgegeben, im Jahr 1936 aufparzelliert und an Bauern aus Gols und Weiden am See verkauft.
1972 erwarb die Kommune Aktionsanalytische Organisation mit Otto Muehl das Areal mit einigen inzwischen verfallenen Gebäuden und begründet ein alternatives Gesellschafts- und Lebensmodell. Alte Gebäude wurden renoviert und großflächig neue mit entsprechender Infrastruktur geschaffen. Die Landschaft wurde aufgeforstet und gartenarchitektonisch umgestaltet.
Im Jahr 1990 löste sich die Kommune auf. Der Besitz wurde in eine Genossenschaft eingebracht. Viele der ehemaligen Mitglieder verließen den Friedrichshof. Zahlreiche neue Bewohner siedelten sich an. 2001 wurden ein Seminarhotel, ein Landgasthof und ein Museum eröffnet.
Weblink: www.friedrichshof.at
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