Schloss Deutschkreutz
Das Schloss Deutschkreutz liegt im mittleren Burgenland
etwa fünf Kilometer vom ungarischen Grenzübergang Sopron entfernt.
Es ist ein prächtiges Renaissanceschloss, bestehend aus einem mächtigen Vierflügelbau mit zweigeschossigen Hofarkaden und Ecktürmen.
Es gibt Stuckarbeiten, die Schlosskapelle mit alten Fresken, Möbel und Gobelins zu sehen.
Der langjährige Besitzer Prof. Anton Lehmden (1929–2018) betrieb im Schloss eine Gemäldeausstellung.
Geschichte: In Deutschkreutz wurde erstmals im Jahr 1492 eine mittelalterliche Burg erwähnt. Bis 1535 war sie im Besitz der Familie Kanizsay. Durch Heirat kam sie in den Besitz der Familie Nádasdy. Die Burg wurde von Thomas III. Nádasdy 1560 zu einem Schloss im italienischen Renaissancestil umgebaut. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1597.
Das Schloss in seiner heutigen Form entstand 1625 durch Paul Nádasdy, der im Jahr 1632 auch die Kapelle errichten ließ.
Franz III. Nádasdy wurde wegen einer Verschwörung gegen Kaiser Leopold I. zum Tode verurteilt und hingerichtet. Die Güter fielen an den Kaiser, der sie an den Schwager des Hingerichteten, Graf Paul Esterházy, im Jahr 1676 verkaufte.
Die späteren Fürsten Esterházy hielten sich nicht oft im Schloss Deutschkreutz auf, daher verlor es immer mehr an Bedeutung. Es wurde zum Zentrum eines riesigen landwirtschaftlichen Gutes und blieb es bis zum Zweiten Weltkrieg.
Von 1945 bis 1955 wurde das Schloss von den Sowjets verwaltet und als Kaserne genutzt. Dabei wurde ein Großteil der Inneneinrichtung schwer beschädigt und die Kapelle total zerstört.
1957 konnte die Gemeinde Deutschkreutz das Schloss erwerben.
Seit 1966 befindet es sich im Privatbesitz des Künstlers Anton Lehmden, der das Gebäude seit dieser Zeit Stück für Stück restauriert.
Geschichte: In Deutschkreutz wurde erstmals im Jahr 1492 eine mittelalterliche Burg erwähnt. Bis 1535 war sie im Besitz der Familie Kanizsay. Durch Heirat kam sie in den Besitz der Familie Nádasdy. Die Burg wurde von Thomas III. Nádasdy 1560 zu einem Schloss im italienischen Renaissancestil umgebaut. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1597.
Das Schloss in seiner heutigen Form entstand 1625 durch Paul Nádasdy, der im Jahr 1632 auch die Kapelle errichten ließ.
Franz III. Nádasdy wurde wegen einer Verschwörung gegen Kaiser Leopold I. zum Tode verurteilt und hingerichtet. Die Güter fielen an den Kaiser, der sie an den Schwager des Hingerichteten, Graf Paul Esterházy, im Jahr 1676 verkaufte.
Die späteren Fürsten Esterházy hielten sich nicht oft im Schloss Deutschkreutz auf, daher verlor es immer mehr an Bedeutung. Es wurde zum Zentrum eines riesigen landwirtschaftlichen Gutes und blieb es bis zum Zweiten Weltkrieg.
Von 1945 bis 1955 wurde das Schloss von den Sowjets verwaltet und als Kaserne genutzt. Dabei wurde ein Großteil der Inneneinrichtung schwer beschädigt und die Kapelle total zerstört.
1957 konnte die Gemeinde Deutschkreutz das Schloss erwerben.
Seit 1966 befindet es sich im Privatbesitz des Künstlers Anton Lehmden, der das Gebäude seit dieser Zeit Stück für Stück restauriert.
Disclaimer
Danke, dass Sie unsere Webseite ausgewählt haben. Wir freuen uns, Sie hier zu haben und möchten unser Wissen mit Ihnen teilen. Sie können uns gerne zu verschiedenen Themen unter der Email office@nikles.net schreiben. Wir antworten in der Regel innerhalb eines Tages.
Die meisten Bilddateien sind aus eigener Quelle und können auf Anfrage kostenlos für eigene Webseiten verwendet werden. Auf Wunsch auch in höherer Auflösung.
Kontakt
Bevorzugte Kontaktaufnahme ist Email.
Email:
office@nikles.net
Website:
www.nikles.net
Günter Nikles,
Josef Reichl-Straße 17a/7,
A-7540 Güssing
Österreich