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Eisenberg an der Pinka

Eisenberg an der Pinka gehört gemeinsam mit den Ortsteilen Deutsch Schützen, Edlitz im Burgenland, Höll und Sankt Kathrein im Burgenland zur Gemeinde Deutsch Schützen-Eisenberg und liegt im Südburgenland. Der ungarische Ortsname ist Csejke, der kroatische Cjeka. Die Einwohnerzahl beträgt 443 (Stand 1.1.2022). Auf ungarischer Seite befinden sich die Ortschaften Vaskeresztes (Großdorf an der Pinka) und Horvátlövö (Kroatisch Schützen).

Eisenberg (alt, bis 1930: Schauka) liegt im Unteren Pinkatal, hart an der ungarischen Grenze, inmitten der südburgenländischen Weinidylle. Die herrlichen umliegenden Wälder laden zu erholsamen und ausgedehnten Wanderungen ein. Von den Hängen des Eisenbergs hat man einen überaus prachtvollen Ausblick über Weingärten, Wiesen und Felder über das "Untere Pinkatal" bis tief nach Ungarn hinein. Nach ausgedehnten Spaziergängen bieten die gemütlichen Buschenschenken und Gastronomiebetriebe dem Gast einen angenehmen Aufenthalt.

Das schön gelegene Weinbaugebiet mit seinen gepflegten Weinen und Kellerstüberln ist für Besucher von nah und fern seit Jahrzehnten ein einladender Anziehungspunkt. Einkehrgasthöfe und Privatquartiere aus den Ortsteilen runden das Angebot für die Gäste ab.

Partnerstädte: Die Erste Partnerstadt ist Eisenberg in der Pfalz (Deutschland), nahe an der Weinstraße im Donnersbergkreis. In ihrer Internetdarstellung schreibt die Verbandsgemeindeverwaltung: "Vielfältige Freizeitmöglichkeiten in einer an historischen Punkten reichen Landschaft, eingerahmt von den weiten, stillen und abwechslungsreichen Waldgebieten des Pfälzer Waldes, bieten dem Besucher den idealen, abwechslungsreichen Rahmen für geschäftliche Tagungen und Seminare." Die nächste Partnerstadt im Allgäu (Deutschland). Eisenberg im Ostallgäuer Seenland ist ein staatlich anerkannter Erholungsort. Die dritte Parnterstadt ist Eisenberg in Thüringen (Ost-Deutschland): diese "Kreisstadt, größte Stadt des Saale-Holzland-Kreises, liegt in einer anmutigen, von mäßigen Höhen umgebenen Landschaft, deren Vegetation teilweise aus Laub- und Nadelwald besteht. Mit ca. 12.000 Einwohnern, einer wunderschönen, abwechslungsreichen Umgebung, sehr guter Verkehrsanbindung, der Nähe zu den Zentren Jena (ca. 25 km), Gera (ca. 25 km) und Leipzig (70 km) und der sehenswerten Altstadt mit liebenswerten Flair bietet Eisenberg hohe Lebens- und Freizeitqualität".

Kultur und Sehenswürdigkeiten:
Kapelle: Die Kapelle befindet sich in der Nähe des Friedhofes, in Richtung Vaskeresztes (Großdorf an der Pinka). Erbaut 1908 von Emmerich Weber zum Gedenken an Gerhard Hutter, renoviert im Jahr 1994.
Kath. Filialkirche hl. Jakobus maior: ObjektID: 8097, Kirchenweg 21. Die römisch-katholische Filialkirche Eisenberg an der Pinka steht in der Ortschaft Eisenberg an der Pinka in der Gemeinde Deutsch Schützen-Eisenberg im Bezirk Güssing im Burgenland. Die dem heiligen Jakobus dem Älteren geweihte Filialkirche der Pfarrkirche Deutsch Schützen gehört zum Dekanat Güssing in der Diözese Eisenstadt. Die Kirche steht unter Denkmalschutz. Die Kirche wurde in den Jahren 1750/51 von Maurermeister Johann Wurch aus Rechnitz errichtet. 1936 wurde sie erweitert. Die Jakobuskirche ist ein einschiffiger Rechteckbau mit querschiffartigem Anbau und flach geschlossenem Chor. Im Westen ist der Turm mit Spitzhelm eingebunden. Der Innenraum hat ein Tonnengewölbe. Unter dem Turm ist eine zweigeschossige, dreiachsige Empore. Im neueren Querschiff ist eine Balkendecke, im Altarraum eine Stuckdecke. Der barocke Hochaltar entstand um 1750. Er ist ein Aufbau mit korinthischen Pilastern und Freisäulen. Der Aufsatz wurde 1936 vereinfacht. Das Altarbild des heiligen Jakobus wurde 1750 von J.B. Rannacher gemalt. Darüber befindet sich eine Kartusche mit dem Wappen der Batthyány und Restaurierungsdaten. Seitlich davon stehen Schnitzfiguren der Heiligen Franz Xaver und Donatus.
Kreuz: Das Kreuz für den am 19. Juli 1937 verstorbenen Ortspfarrer Nikolaus Wachter befindet sich bei der Filialkirche hl. Jakobus maior am Kirchenweg 21 in Eisenberg.
Kriegerdenkmal: ObjektID: 8098, vor Dorfstraße 1, Marienstatue auf einem aus Natursteinen gefügten Sockel eingefriedet mit Metallzaun und Säulen vor dem Haus Dorfstraße 1. Die Enthüllung fand am 8.9.1923 statt.

Persönlichkeiten:
Nikolaus Hetfleisch (1919–1979), österreichischer Notar und Politiker



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